DIE FÄRBE
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[2023 WOYZECK]
Jahr Titel Regie Schauspieler
2024 AufgussKomödie Marcus Calvin Alexandra Born, Magdalena Herzberg,Elmar F. Kühling, Daniel Leers, Fionn Stacey
2023 DoktorspieleKomödie Elmar F. Kühling Alexandra Born, Ben Ossen, Fionn Stacey
2023 WoyzeckSchauspiel Andreas von Studnitz Alexandra Born, Bianca Waechter, Elmar F. Kühling, Ben Ossen, Fionn Stacey
2023 Der MenschenfeindKomödie Klaus Hemmerle Alexandra Born, Dina Roos, Bianca Waechter, Marcus, Calvin, Elmar F. Kühling, Daniel Leers, Fionn Stacey, Stephan Wallrven
2023 Falsche SchlangePsychothriller Cornelia Hentschel Alexandra Born, Dina Roos, Bianca Waechter
2023 Mosers SchweigenSchauspiel Klaus Hemmerle Ralf Beckord, Elmar F. Kühling, Fionn Stacey
2023 Pension SchöllerKomödie Andreas von Studnitz Alexandra Born, Bianca Waechter, Ralf Beckord, Elmar F. Kühling, Daniel Leers, Fionn Stacey
2022 Willkommen in deinem LebenKomödie Elmar F. Kühling Alexandra Born, Bianca Waechter, Elmar F. Kühling, Daniel Leers, Fionn Stacey
2022 Merlin oder Das wüste Land“ Schauspiel
ausgezeichnet mit dem Landes-Privattheater Preis 2023
Klaus Hemmerle Ralf Beckord, Alexandra Born, Elmar F. Kühling, Daniel Leers, Fionn Stacey, Bianca Waechter, Stefan Wallraven
2022 Der eingebildete Kranke“ Komödie Anderas von Studnitz Sybille Denker, Dina Roos, Bianca Waechter, Marcus Calvin, Elmar F. Kühling, Daniel Leers, Reyniel Ostermann
2022 Ein bisschen Ruhe vor dem Sturm“ Komödie Cornelia Hentschel Ralf Beckord, Elmar F. Kühling, Reyniel Ostermann
2022 Die Niere“ Komödie Elmar F. Kühling Katharina Plank, Milena Weber, Daniel Leers, Reyniel Ostermann
2021 Cyrano de Bergerac“ Romantische Komödie von Edmond Rostand Andreas von Studnitz Milena Weber, Alexander Klages, Elmar F. Kühling, Daniel Leers, Reyniel Ostermann
2021 Der Trafikant“ Schauspiel von Robert Seethaler Klaus Hemmerle Dina Roos, Milena Weber, Ralf Beckord, Marcus Calvin, Elmar F. Kühling, Daniel Leers, Reyniel Ostermann
2021 „Bauernopfer“ Eine Reportage aus ländlichem Idyll Elmar F. Kühling Milena Weber, Ralf Beckord, Elmar F. Kühling, Daniel Leers, Reyniel Ostermann
2020 „Die Eisbärin“ Klassenzimmerstück von Eva Rottmann Klaus Hemmerle Milena Weber
2020 Kunst“ Komödie von Yasmina Reza Regie Klaus HemmerleBühne Harald F. Müller Elmar F. Kühling, Daniel Leers, Reyniel Ostermann
2020 Wochenend‘ und Sonnenschein“ Literarisch-musikalisches KabarettWochenend' und Sonnenschein Cornelia Hentschel Milena Weber, Elmar F. Kühling, Reyniel Ostermann
2020 „Porzellan unf Elefanten“ und „Der Rohdiamant“ Komödien von Georges Feydeau Eine Fortsetzungsgeschichte aus zwei Farcen Cornelia Hentschel Milena Weber, Frank Großjohann, Helmuth Jakobi, Elmar F. Kühling, Reyniel Ostermann, Yannick Rey
2019/ 2020 „Bei Anruf Mord“ Kriminalstück von Frederick Knott Elmar F. Kühling Milena Weber, Alexander Klages, Daniel Leers, Reyniel Ostermann, Yannick Rey
2019 „Theaternacht Singen“ Kleine Blues-Brothers-RevueCoproduktion der Ballettschule und des Theaters „Die Färbe“ Annie Charles, Frank Großjohann, Elmar F. Kühling, Ines Kuhlicke, Paula Kuhlicke, Daniel Leers, Natalia Narmetova, Reyniel Ostermann, Milena Weber, Yannick Rey, Lavinia Zecca
2019 „Das Maß der Dinge“ von Neil LaBute Cornelia Hentschel Milena Weber, Emma Steimke, Elmar F. Kühling, Reyniel Ostermann
2019 „Liebe, Sex und Therapie“ Komödie von Tony Dunham Elmar F. Kühling Kyra Plaß, Milena Weber, Reyniel Ostermann, Frank Großjohann
2019 „Der zweite Schuss“ Kriminalkomödie von Robert Thomas Elmar F. Kühling Milena Weber, Frank Großjohann, Alexander Klages, Elmar F. Kühling, Reyniel Ostermann
2019 „Sonny Boys“ Komödie von Neil Simon Peter Simon Linda Klein, Milena Weber, Alexander Klages, Elmar F. Kühling, Reyniel Ostermann, Stefan Wallraven
2018 „Die Jungfrau von Orleans“ Romantische Tragödie von Friedrich Schiller Regie und Bearbeitung Peter Simon Linda Klein, Milena Weber, Alexander Klages, Elmar F. Kühling, Reyniel Ostermann
2018 „40 Jahre Theater „Die Färbe““ Jubiläumsfeier und Buchtaufe in der Basilika am 18. Oktober 2018 in der Basilika
2018 Alpentrekking mit Beethoven „111 – übern Berg“  URAUFFÜHRUNGvon Detlef Vetten und Fabian Dobler Nominiert bei den Privattheatertagen Hamburg 2019 Peter Simon Schauspiel: Milena Weber, Alexander Klages, Elmar F. Kühling,Musiker: Antje Steen, Fabian Dobler
2018  „Gatte gegrillt“ Fast ein Kabarett, Komödie von Debbie Isitt Patrick Hellenbrand Nina Carolin Eichmann, Milena Weber, Elmar F. Kühling
2018 „Reigen“ Bühnenstück von Arthur Schnitzler Andreas von Studnitz Nina Carolin Eichmann, Milena Weber, Patrick Hellenbrand, Elmar F. Kühling
2018 „Die Physiker“ Komödie von Friedrich Dürrenmatt Klaus Hemmerle Dinah Hinz, Nina Carolin Eichmann, Milena Weber, Patrick Hellenbrand, Alexander Klages, Elmar F. Kühling
2017 „Boeing-Boeing“ Lustspiel von Marc Camoletti Regie Peter LüdiBühnenprospekt Gero Hellmuth Angelina Dill, Nina Carolin Eichmann, Dina Roos, Milena Weber, Alexander Klages, Patrick Hellenbrand
2017 Antigone“ Tragödie von Sophokles Bearbeitung Martin Walser und Edgar Selge Regie Gunther Möllmann Milena Weber, Daniela Maria Fiegel, Patrick Hellenbrand, Helmut Jakobi, Elmar F. Kühling, Ben Ossen, Penelope Kühling, Winona Kühling
2017 „Schnüffler, Sex und schöne Frauen“ Eine Detektiv-Komödie aus der Welt der Film Noir von Tony Dunham Patrick Hellenbrand Milena Weber, Elmar F. Kühling, Ben Ossen
2017 „Die Spieldose“ Schauspiel von Georg Kaiser mit dem Prolog „Radi“ von Wolfgang Borchert Peter SimonBühnengemälde Gero Hellmuth Milena Weber, Patrick Hellenbrand, Elmar F. Kühling, Ben Ossen
2016 „Liebesleid – Liebesfreud“ Musikalisch-literarisches Kabarett Patrick Hellenbrand Milena Weber, Patrick Hellenbrand, Elmar F. Kühling, Ben Ossen
2016 „Die Grönholm-Methode“ Jordi Galcerán Monica-Bleibtreu-Publikumspreis des Privattheatertage Hamburg 2017 Peter Lüdi Milena Weber, Patrick Hellenbrand, Elmar F. Kühling, Ben Ossen
2016 „Der Diener als Hypnotiseur“ Farce von Georges Feydeau Prolog und Epilog von Georges Feydeau Jemand wurde zum Tode verurteilt Berühmte Leute Patrick Hellenbrand, Elmar F. Kühling Michelle Brubach, Anne Harten, Patrick Hellenbrand, Helmut Jakobi, Elmar F. Kühling, Ben Ossen
2016 „Das Bildnis des Dorian Gray“ Oscar Wilde Bearbeitung John von Düffel Peter Simon Michelle Brubach, Anne Harten, Patrick Hellenbrand, Helmut Jakobi, Elmar F. Kühling, Ben Ossen
2016 „Die Färbe-Radio-Show“ Literarisch-Musikalisches Kabarett Patrick Hellenbrand Michelle Brubach, Anne Harten, Bernadette Hug, Patrick Hellenbrand, Helmut Jakobi, Ben Ossen
2015 „Der Gott des Gemetzels“ Yasmina Reza Patrick Hellenbrand Michelle Brubach, Bernadette Hug, Helmut Jakobi, Ben Ossen
2015 „…und sonst gar nichts?“ Friedrich Hollaender Revue von Rainer Wallraf, bearbeitet von Patrick Hellenbrand Musik von Friedrich Hollaender, bearbeitet von Fabian Dobler – URAUFFÜHRUNGNominiert bei den Privattheatertagen Hamburg 2016 Regie: Patrick Hellenbrand Musikalische Leitung: Fabian DoblerChoreographie: Milly van Lit Schauspiel und Gesang: Bernadette Hug, Jessica Tietsche, Patrick Hellenbrand, Helmut Jakobi, Elmar F. Kühling, Ben OssenOrchester: Irena Husmann (Violine), Antje Steen/Rebekka Zwick (Bandoneon/Akkordeon), Lars Olf Schaper/Rebecca Mauch (Kontrabaß), Fabian Dobler (Piano)Showballett: Annie Charles, Alina Hübner, Vanessa Jäckle, Ines Kuhlicke, Paula Kuhlicke
2015 „Gemischtes Doppel“ Komödie von Daniel & Agnès Besse URAUFFÜHRUNG Peter Simon Bernadette Hug, Rebecca Lara Müller, Patrick Hellenbrand, Elmar F. Kühling
2015 „Gott ist schwarz!“ Dialog zweier gewöhnlicher Menschen von Dario Fo und voran aus Mistero Buffo von Dario Fo: Moritat vom Blinden und vom Lahmen Die Geburt des Leibeigenen Die Hochzeit von Kanaa Regie Peter Simon Bühnenprospekte Gero Hellmuth Patrick Hellenbrand, Rebecca Lara Müller, Bernadette Hug, Elmar F. Kühling
2015 „Die liebe Liebe“ Literarisch-musikalisches Kabarett Patrick Hellenbrand Bernadette Hug, Rebecca Lara Müller, Jessica Tietsche, Julia Carina Wachsmann, Maxim Agné, Patrick Hellenbrand, Elmar F. Kühling
2014 „Der Dieb, der nicht zu Schaden kam“ Farce von Dario Fo und voran von Rosso di San Secondo: Enthüllung Peter Simon Bernadette Hug, Jessica Tietsche, Julia Carina Wachsmann, Maxim Agné, Patrick Hellenbrand, Elmar F. Kühling
2014 „Der zerbrochne Krug“ Ein Lustspiel von Heinrich von Kleist Nominiert bei den Privattheatertagen Hamburg 2015 Peter Simon Bernadette Hug, Jessica Tietsche, Julia Carina Wachsmann, Maxim Agné, Patrick Hellenbrand, Alexander Klages, Elmar F. Kühling, Jennifer Tröller, Hermann Voell
DAGMAR EGGER BAND

2006 fand sich mit Lothar Binder (Gitarre, Gesang), Volker Wagner (Saxofon), Plinio Ziegelbauer (Schlagzeug), Martin Hess (Bass) und Thomas Schwabe (Piano) eine sehr gut harmonierende Formation um die Sängerin Dagmar Egger zusammen. Seit damals ist die Dagmar Egger Band in unveränderter Besetzung auf den Bühnen unterwegs.

Der typische Sound der Band ist ein Mix aus neu interpretierten Jazz- und Latinstandards. Immer gewürzt mit einer Prise Swing und Groove stöbert die Band aber auch gerne in die Welt des Pop und Rock. Die große Spielfreude der gesamten Band und natürlich der besondere Charme mit dem Dagmar Egger durch das Programm führt, machen die Konzerte zum Erlebnis.


Beginn ca. 20.15 Uhr. Theaterkneipe ab 18.30 Uhr geöffnet.

Eintritt frei. Daher keine Reservierung möglich.

Um einen Obolus für die Musiker, die ohne Gage auftreten, wird gebeten!

Ladwigs Hot Jazz Orchestra

Jazz Jour fixe
14. März 20:15 Uhr
– Eintritt frei –

Prickelnd und witzig, mit nostalgischem Klang

Erleben Sie Songraritäten der besten Hot-Orchester der 1920er und 1930er Jahre im authentischem Sound und gespielt von hervorragenden Jazz-Solisten.

In der großen Zeit des Jazz beherrschten schwere Jungs und leichte Mädchen die Szene, im Untergrund verschob Al Capone den verbotenen Alkohol, auf der Leinwand flimmerten die Meisterwerke von Laurel & Hardy, Josephine Baker tanzte im Bananenrock Charleston, ein Mann verließ das Haus nicht ohne Kopfbedeckung und die Damenwelt ließ sich einen Bubikopf schneiden.

Jazz-Archäologe Uwe Ladwig gründete dieses außergewöhnliche Orchester während des ersten Lockdowns in der Corona-Pandemie. Neben wunderbaren Gesangs- nummern kommen frühe Ellington-Kompositionen aus dem Harlemer Cotton-Club, Hits des Ballsaal-Giganten Jean Goldkette oder Songs aus Laurel & Hardy-Filmen in Original-Arrangements als Gehör-Schmeichler und Fuß-Taktgeber auf die Bühne. Den elf Gentlemen eilt ein exzellenter Ruf voraus und sie werden ihre betörend nostalgische Musik in stilvoller Garderobe präsentieren.

Freuen Sie sich auf rassige Rhythmen und elegante Musik der Goldenen Zwanziger, den Schmelz in Enrico Orlandis Stimme und Uwe Ladwigs amüsante Moderation durch die Geschichte der frühen Jazzorchester. Lassen Sie sich mit dem Hot Jazz Orchestra bezaubern von den Roaring Twenties und der herrlichen Musik dieser Epoche.

Pressestimme (Bauernopfer)
„Bauernopfer ist eine bitterböse Abrechnung mit der Scheinheiligkeit des deutschen Landwirtschaftssystems … Dem Ensemble gelingt es herrlich, gesellschaftliche Stereotype zu überzeichnen. Doch wie es Satire so an sich hat, blitzt der Funken Wahrheit stetig auf. Die Geschichte beruht auf wahren Ereignissen … Autor Detlef Vetten nahm dies zum Anlaß, die Thematik humorvoll, aber nicht zu schonend aufzuarbeiten.“
SÜDKURIER, 20. Juli 2021

 

„Überhaupt ist das Stück geprägt von einem derben, ungefilterten Ton. Dabei schafft es der Autor, daß dieser nicht einfach plump wirkt, sondern die Gefühle und Gedanken der Charaktere auf plastische Weise freilegt.“
SCHAFFHAUSER NACHRICHTEN, 20. Juli 2021

 

„Es ist spannend mitzubekommen, wie die unfreiwilligen Erntehelfer sich bekriegen, beharken, aber doch zusammenfinden, wie aus dem Leiden Lust werden kann, wie auch das Publikum plötzlich einen ganz anderen Blick dafür bekommt, was da für eine Geschichte hinter manchem Lebensmittel steckt … Die Preisfrage ist: hat dieses Stück ein Happy-End, hat sich die Welt hier durch Corona zum Besseren gewendet? Dazu muß man sich selbst hier aufs Feld bei der Färbe begeben.“
WOCHENBLATT SINGEN, 21. Juli 2021

Die „Kunst“-Macher
KLAUS HEMMERLE re. (Regie) Jahrgang 1960, Schauspieler und Regisseur. Aufgewachsen in Singen, am Hegau-Gymnasium als Kreon in „Antigone“ von Anouilh von Peter Simon entdeckt, Debut im Profitheater als Aufseher in ‚Unter Aufsicht‘ von Genet 1979 in der neugegründeten ‚Färbe‘. Ausgebildet an der Schauspiel-Akademie Zürich (heute ZHDK), erstes Engagement als Schauspieler am Schauspielhaus Zürich. Seine Schauspieljahre führten ihn an das Theater der Stadt Heidelberg, die Hersfelder Festspiele und an das Württembergische Staatstheater in Stuttgart. Er war zu sehen als „Torquato Tasso“ von Goethe, „Franz Moor“ von Schiller, Büchners „Leonce“, Molieres „Menschenfeind“, er spielte Shakespeares „Hamlet“, Oscar Wilde und mehrmals „Cyrano de Bergerac“ … Ab 1990 erste Regiearbeiten, seit 2004 freischaffender Regisseur, bisher mehr als 75 Inszenierungen für Theater und Opernhäuser in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Ans Theater „Die Färbe“ kehrte er 2018 zurück und inszenierte „Die Physiker“ von Dürrenmatt mit Dinah Hinz. 2016 war im Stadttheater Konstanz Molieres „Der Geizige“ von ihm zu sehen. Sprecher für den Rundfunk, seit 1999 Lehrtätigkeit an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart. Seine Leidenschaft gehört Sprache und Musik, er realisiert auf diesem Gebiet regelmäßig Projekte und Lesungen mit Musikern aller Genres. Lebt in Zürich und Singen.

 

HARALD F. MÜLLER li. (Bühne) 1950 als Sohn eines Stadtbaumeisters in Karlsruhe geboren, studierte er Kunst an der Kunstakademie Stuttgart und Kunstgeschichte an der Universität Stuttgart. Lebt und arbeitet zwischen Zürich und Stuttgart, in Singen am Hohentwiel. Müller setzt Bilder und Farbe in den Raum, verzahnt sie mit der Architektur. Seit über 40 Jahren arbeitet Müller eng mit Architekten, Künstlern und Bauherren und nach Möglichkeit auch mit künftigen Nutzern zusammen und entwickelt im Austausch mit ihnen Farbkonzepte und Skulpturen für Architektur. Schwerpunkte: öffentlicher Raum, öffentliche Bauten, Museen, Schulen und Universitäten. Seit 2015 hat sein seit jeher verfolgtes Konzept der Collaborationseinen Ort: Die Atelierhalle stratozero, in der er in kollegialem und interdisziplinärem Austausch arbeitet.

Ausstellungen (Auswahl): Staatsgalerie Stuttgart, Kunsthalle Zürich, Villa Arson Nizza, CAN- Neuchâtel, Galerie Mai36, Zürich

Architekturbezogene Projekte (Auswahl):
seit 2003  Höchtleistungsrechenzentrum (HLRS) der Universität Stuttgart (umfassendes Farbkonzept und charakterisierende Gestaltung),
2017 Université Paris Saclay, mit Gigon & Guyer,
Institut für Luft- und Raumfahrttechnik der Universität Stuttgart,
2015  Werkhof St. Gallen, mit Allemann Bauer Eigenmann Architekten,
2014/15  Zeppelin Universität Friedrichshafen (Deutscher Hochschulbaupreis),
2013 Löwenbräu-Areal Zürich, mit Gigon & Guyer,
2012 Google Headquarter Zürich, mit Z2G,
2011First Cuts im Prime Tower Zürich, mit Gigon & Guyer,
2011/15 Sammlung Oskar Reinhart, Winterthur (Farbkonzept für die Ausstellungsräume),
2004 Karthause Ittingen

Lehre aktuell:
Lehrauftrag für Farbe an der Hochschule für Technik in Stuttgart.
Lehrauftrag für interdisziplinäre Prozesse an der Zeppelin Universität.

Vorträge an der ETH Zürich, der Zeppelin Universität oder der Hochschule für Technik in Stuttgart. Von 1979 bis 2014 unterrichtet Harald F. Müller in Singen am Friedrich-Wöhler-Gymnasium, „Kunstvermittlung als Pädagogische Skulptur“, regelmäßige Ausstellungen und Seminare in Verbindung mit Schulkunst, Kultusministerium Stuttgart.

 

 

„Lachen schützt, entschärft, erleichtert, rettet. Sinn für Humor zu haben, in der erhabenen Bedeutung des Wortes, also nicht nur über Witze zu lachen, sondern über sich selbst lachen zu können, ohne Tabu, und jederzeit von Lachen geschüttelt zu werden – das ist eine beneidenswerte Gabe. Wer sie hat, ist vom Schicksal oder von den Göttern gesegnet. Das Lachen stellt das Vertrauen in uns selbst wieder her, es erhebt uns über die Situation. Das Drama von «Kunst» ist ja nicht, daß sich Serge das weiße Bild kauft, sondern daß man mit ihm nicht mehr lachen kann. Wenn Sie mit einem Freund lachen können, dann können Sie alle möglichen Differenzen mit ihm haben. Sie können sogar schwarzweiß denken, bis zu einem gewissen Grad, wenn Sie über diese Differenzen lachen können, denn eine Freundschaft ist jenseits von Meinungen begründet. Wenn man nicht mehr lachen kann, gewinnt die Meinung die Oberhand, und es gibt nichts mehr jenseits von ihr …
Die Geschichte ist mir passiert mit einem Freund, der ein weißes Bild gekauft hat. Er ist Dermatologe, und ich habe ihn gefragt: «Wieviel hast du dafür bezahlt?» Und er hat geantwortet: «Zweihunderttausend Francs.» Und ich brüllte vor Lachen. Er allerdings auch. Wir sind Freunde geblieben, weil wir lachten. Als er das Stück las, lachte er auch. Es hinderte ihn nicht daran, sein Bild weiterhin zu lieben.“ (Yasmina Reza)