Oktober 2023
08.10.2023
11:00
Eintritt frei
Jerneja Jezerni lebt als freie Redakteurin und Lektorin, Schriftstellerin und Übersetzerin in Ljubljana.
Spielort: Die Färbe
Die Städtischen Bibliotheken und die Celje AG laden herzlich zur Lesung und anschließendem Austausch mit Jerneja Jezernik ins Theater „Die Färbe“ ein. Jerneja Jezernik ist Biografin, Herausgeberin und Übersetzerin der Reiseschriftstellerin Alma M. Karlin.
Alma M. Karlin war zwischen den Weltkriegen die meistgelesene Reiseschriftstellerin im deutschsprachigen Raum. Geboren wurde sie 1889 in Singens Partnerstadt Celje – damals noch Cilli. Trotz körperlicher Behinderung begab sie sich kurz nach Ende des Ersten Weltkriegs auf eine mehrere Jahre dauernde Reise um die ganze Welt. „Einsame Weltreise“ lautet nur einer der vielen Titel, die sie in ihrer ganz eigenen Sprache und im Tonfall der damaligen Zeit verfasste. Ihre Erfolge wurden durch den Zweiten Weltkrieg in die Bedeutungslosigkeit zurückgeworfen. Von den Nationalsozialisten verfolgt, zog sie sich in die Berge zurück zu den Partisanen und starb 1950 nach schwerer Krankheit. In den folgenden Jahrzehnten geriet sie in Vergessenheit.
Die Autorin
Die ebenfalls in Celje geborene Jerneja Jezernik hat Alma M. Karlins Werke wiederentdeckt und erstmals ins Slowenische übersetzt. Sie macht bis heute ihre Texte der Öffentlichkeit zugänglich – darunter auch bislang Unveröffentlichtes. 2016 publizierte sie eine umfangreiche Biografie über Alma Karlin. Jerneja Jezerni lebt als freie Redakteurin und Lektorin, Schriftstellerin und Übersetzerin in Ljubljana. Sie kommt auf Einladung der Städtischen Bibliotheken und der Celje AG nach Singen.
Die Zusammenarbeit des Theaters „Die Färbe“ mit den Städtischen Bibliotheken hat Tradition. Die Lesung findet am 8. Oktober 2023 um 11 Uhr im Rahmen einer Sonntags-Matinée statt. Das Theaterrestaurant ist ab 10 Uhr geöffnet. Eintritt frei, freie Platzwahl.
09.10.2023
20:15
Eintritt frei
Carlo Schultheiss, Martin Aichele, Arno Schorrer-Maier, Sebastian Lorenz, Werner Englert, Michael Zolg, Klaus Dindorf
Spielort: Die Färbe
Carlo Schultheiss, Martin Aichele, Arno Schorrer-Maier, Sebastian Lorenz, Werner Englert, Michael Zolg, Klaus Dindorf
BlossBluez, die namhafte 7-köpfige Formation aus Freiburg und dem Bodenseegebiet, hat sich (der Name ist Programm!) ganz dem Blues verschrieben. Seit ihrer Gründung Ende der 70er Jahre, als diese Musik noch aus fast jedem Lautsprecher ertönte, und ihrer Wiedergeburt im Jahr 2005 erforscht die Band unermüdlich den Blues in seinen verschiedensten Schattierungen. Sie lässt sich genauso in den klassischen schweren Slow Blues fallen, wie sie das Publikum mit swingendem „Jump Blues“ zum Tanzen bringt, während sie in anderen Momenten den Puls der Bluesrock-Fans in die Höhe treibt. Bei der ganzen bunten Vielfalt gelingt es BLOSSBLUEZ, einen homogenen, von einer starken Horn-Section unterstützten unverwechselbaren und mitreißenden Sound zu entwickeln.
Konzertbeginn um ca. 20:15 Uhr. Die Theaterkneipe der Färbe ist ab 18:30 Uhr geöffnet.
Eintritt frei, keine Platzreservierung. Um einen Obolus („Gläschengeld“) für die Musiker, die ohne Gage auftreten, wird gebeten.
Als Prof. Dieter Rühland am 8. September 2009 den „Jazz Jour Fixe“ in der Theaterkneipe der Färbe ins Leben rief, wollte er das Jazzleben für Musiker und Gäste in Singen und Umgebung bereichern. Doch mit einem solch durchschlagenden Erfolg, den das anfängliche Projekt bald verbuchen konnte, war damals nicht zu rechnen: seither findet der Jazz Jour Fixe immer am 2. Montag eines Monats statt und dies vor meist ausverkauftem Haus. Viele legendäre Bands der Region präsentieren ihr aktuelles Programm, oder es treffen sich verschiedene Musiker zur Jamsession. Inzwischen hat Andreas Frank (u.a. Bassist der Dieter Rühland Band) die Organisation übernommen. E-Mail: a.frank@diefaerbe-jazz.de
12.10.2023
20:00
Eintritt frei
Die mit jeweils 12 000 Euro dotierten Literaturstipendien des Landes Baden-Württemberg gehen an zwei in Tübingen geborene Autorinnen und einen Autor vom Bodensee.
Spielort: Die Färbe
Die mit jeweils 12 000 Euro dotierten Literaturstipendien des Landes Baden-Württemberg gehen an zwei in Tübingen geborene Autorinnen und einen Autor vom Bodensee. In diesem Jahr sind drei Debütromane prämiert, deren junge Protagonistinnen und Protagonisten es auf ihre eigene Art mit ihrem persönlichen Schicksal aufnehmen und dabei erwachsen werden. Eine gemeinsame Lesereise im Laufe des Jahres 2023 soll den Schriftstellerinnen und dem Schriftsteller zu einer größeren Öffentlichkeit in Baden-Württemberg verhelfen. Eine der Stipendiaten-Stationen ist bereits zum dritten Mal in Singen im Theater „Die Färbe“. Durch den Abend führt Jury-Mitglied Oswald Burger.
Claudia Schumacher wurde 1986 in Tübingen geboren und wuchs in Nürtingen auf. Nach einem Studium der Literaturwissenschaft, Amerikanistik und Kunstgeschichte in Berlin arbeitete sie in Zürich als Journalistin, Kolumnistin und Redakteurin unter anderem bei der „NZZ am Sonntag“. Seit 2018 lebt sie in Hamburg und schreibt unter anderem für „DIE ZEIT“. Ihr Debutroman „Liebe ist gewaltig“ ist bei dtv erschienen.
Die Autorin erzählt darin von einer jungen Frau, die mit aller Macht versucht, die Deutungshoheit über ihr Leben zu erlangen. Die Jury überzeugte der Erzählton der „kraftvollen und zutiefst beeindruckenden Lektüre“ über die Folgen von häuslicher Gewalt in einer Vorzeigefamilie hinter der Fassade einer bürgerlichen Kleinstadtvilla in einem Stuttgarter Vorort.
Sophia Fritz wurde 1997 in Tübingen geboren. Nach dem Abitur arbeitete sie ein Jahr lang in einem Waisenhaus in Bolivien und engagierte sich im sozialen Bereich, u. a. als Jugend-Guide für Gedenkstättenführungen und als Sterbebegleiterin im Hospiz. Sie studiert an der Filmhochschule in München Drehbuch. Ihr Debutroman „Steine schmeißen“ ist im Kanon Verlag erschienen.
Die 1997 in Tübingen geborene Autorin widmet sich einer trotz vieler Freundschaften einsamen Generation, die sich in der Social Media-Welt verliert. In lebendig geschriebenen Dialogen und mit viel Humor lasse Sophia Fritz in ihrem Roman die junge Generation am Silvesterabend in die Zukunft schauen – voller Unsicherheiten, aber auch mit einer Menge Kampfgeist, so die Jury bei der Begründung der Stipendienvergabe.
Stefan Hornbach wurde 1986 in Speyer geboren. Er studierte Theaterwissenschaft, Psychologie und Neuere Deutsche Literatur in München, Schauspiel an der Akademie für Darstellende Kunst Baden-Württemberg in Ludwigsburg und Literarisches Schreiben am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Der Autor lebt in Konstanz und Berlin. Sein Debutroman „Den Hund überleben“ ist im Hanser-Verlag erschienen.
Der Konstanzer Autor schildert nach dem Urteil der Jury mit feinem Humor und viel Empathie, wie sich der Protagonist am eigenen Schopf aus dem Sumpf einer schweren Krebserkrankung zieht. Leise und unaufgeregt verlasse der Autor die Tabuzone und verliere dabei nicht den Respekt vor einem existenziellen Thema.
Die Lesung im Theater „Die Färbe“ findet am 12. Oktober 2023 um 20 Uhr statt.
Der Eintritt ist frei. Um Reservierung wird gebeten: (07731) 64646, www.diefaerbe.de.
Das Theater-Restaurant ist ab 18 Uhr geöffnet.
13.10.2023
20:00
1
PREMIERE
Woyzeck handelt von Wahnsinn und von Obsessionen, von Kindern und von Mord. Alles Dinge, die uns berühren.
Spielort: Basilika
„Woyzeck handelt von Wahnsinn und von Obsessionen, von Kindern und von Mord. Alles Dinge, die uns berühren. Das Stück ist wild und geil und spannend und Fantasie anregend. Es bringt einen dazu, Angst um die Figuren zu bekommen und über das eigene Leben nachzudenken. Ich schätze mal, mehr kann man von einem Stück nicht verlangen.“ (Tom Waits)
Woyzeck ist ein Dramenfragment des deutschen Dramatikers und Dichters Georg Büchner, der mit der Niederschrift vermutlich zwischen etwa Ende Juli und Anfang Oktober 1836 begann. Bei seinem frühen Tod (er wurde nur 23 Jahre alt) im Februar 1837 blieb das Werk als Fragment zurück. Erst am 8. November 1913 wurde Woyzeck im Residenztheater München uraufgeführt. Das unvollendete Stück, bildgewaltig und visionär, ist einer der berühmtesten Texte der deutschen Literatur. Woyzeck, ein einfacher Soldat, dient einem Hauptmann als Barbier. Von dem Verdienst kann er seine Geliebte Marie und das gemeinsame Kind nicht ernähren, weswegen er sich zusätzlich als medizinisches Versuchsobjekt verdingt. Die Folgen der Versuche schwächen den ohnehin vom harten Leben gezeichneten Woyzeck derart, dass er sich mehr und mehr in einer Welt von Wahnvorstellungen verliert, die ihn schließlich verschlingt. „Jeder Mensch ist ein Abgrund, es schwindelt einem, wenn man hinabsieht.“ Diese Zeilen, die Büchner Woyzeck in den Mund legte, beschreiben seinen Blick auf Mensch und Gesellschaft. So taumelt auch Woyzeck – trotz seiner aufrechten Mühe, ein guter Mensch zu sein – am Ende Richtung Abgrund, gefangen in einer Gesellschaft, die ihm kein Halt im Leben sein kann. Regisseur Andreas von Studnitz und das Ensemble gehen gemeinsam mit dem Publikum unter anderem der Frage des Marktschreiers nach „Was ist der Mensch?“ Und schließlich dem Gedanken, ob auch der eine oder andere von uns möglicherweise zu dünnhäutig für diese Welt geworden ist?
Karl Georg Büchner (geboren 17. Oktober 1813 in Goddelau, Großherzogtum Hessen; verstorben 19. Februar 1837 in Zürichan Typhus) war Schriftsteller, Mediziner, Natur-wissenschaftler und Revolutionär. Der Arzt, Dichter und politische Rebell war auch ein Vorreiter der modernen Psychosomatik. Er gilt trotz seines schmalen Werkes als einer der bedeutendsten Literaten des Vormärz.
Ralf Beckord, Alexandra Born, Elmar F. Kühling, Ben Ossen, Fionn Stacey, Bianca Waechter
Regie Andreas von Studnitz
SONDERVORSTELLUNGEN MIT ANSCHLIESSENDEM GESPRÄCH FÜR SCHÜLER UND LEHRER: Infos (07731) 64646, www.diefaerbe.de, diefaerbe@t-online.de.
ACHTUNG: Ab sofort beginnen sämtliche Vorstellungen in der Basilika bereits um 20 Uhr! Einlaß und Abendkasse in der Basilika ab 19.30 Uhr.
Das Theaterrestaurant in der Färbe ist ab 18 Uhr geöffnet. Dort haben Sie die Möglichkeit, vor der Vorstellungen etwas zu essen und zu trinken. Hier gibt es keine Theaterkasse, Karten gibt es ausschließlich in der Basilika.
14.10.2023
20:00
1
Woyzeck handelt von Wahnsinn und von Obsessionen, von Kindern und von Mord. Alles Dinge, die uns berühren.
Spielort: Basilika
„Woyzeck handelt von Wahnsinn und von Obsessionen, von Kindern und von Mord. Alles Dinge, die uns berühren. Das Stück ist wild und geil und spannend und Fantasie anregend. Es bringt einen dazu, Angst um die Figuren zu bekommen und über das eigene Leben nachzudenken. Ich schätze mal, mehr kann man von einem Stück nicht verlangen.“ (Tom Waits)
Woyzeck ist ein Dramenfragment des deutschen Dramatikers und Dichters Georg Büchner, der mit der Niederschrift vermutlich zwischen etwa Ende Juli und Anfang Oktober 1836 begann. Bei seinem frühen Tod (er wurde nur 23 Jahre alt) im Februar 1837 blieb das Werk als Fragment zurück. Erst am 8. November 1913 wurde Woyzeck im Residenztheater München uraufgeführt. Das unvollendete Stück, bildgewaltig und visionär, ist einer der berühmtesten Texte der deutschen Literatur. Woyzeck, ein einfacher Soldat, dient einem Hauptmann als Barbier. Von dem Verdienst kann er seine Geliebte Marie und das gemeinsame Kind nicht ernähren, weswegen er sich zusätzlich als medizinisches Versuchsobjekt verdingt. Die Folgen der Versuche schwächen den ohnehin vom harten Leben gezeichneten Woyzeck derart, dass er sich mehr und mehr in einer Welt von Wahnvorstellungen verliert, die ihn schließlich verschlingt. „Jeder Mensch ist ein Abgrund, es schwindelt einem, wenn man hinabsieht.“ Diese Zeilen, die Büchner Woyzeck in den Mund legte, beschreiben seinen Blick auf Mensch und Gesellschaft. So taumelt auch Woyzeck – trotz seiner aufrechten Mühe, ein guter Mensch zu sein – am Ende Richtung Abgrund, gefangen in einer Gesellschaft, die ihm kein Halt im Leben sein kann. Regisseur Andreas von Studnitz und das Ensemble gehen gemeinsam mit dem Publikum unter anderem der Frage des Marktschreiers nach „Was ist der Mensch?“ Und schließlich dem Gedanken, ob auch der eine oder andere von uns möglicherweise zu dünnhäutig für diese Welt geworden ist?
Karl Georg Büchner (geboren 17. Oktober 1813 in Goddelau, Großherzogtum Hessen; verstorben 19. Februar 1837 in Zürichan Typhus) war Schriftsteller, Mediziner, Natur-wissenschaftler und Revolutionär. Der Arzt, Dichter und politische Rebell war auch ein Vorreiter der modernen Psychosomatik. Er gilt trotz seines schmalen Werkes als einer der bedeutendsten Literaten des Vormärz.
Ralf Beckord, Alexandra Born, Elmar F. Kühling, Ben Ossen, Fionn Stacey, Bianca Waechter
Regie Andreas von Studnitz
SONDERVORSTELLUNGEN MIT ANSCHLIESSENDEM GESPRÄCH FÜR SCHÜLER UND LEHRER: Infos (07731) 64646, www.diefaerbe.de, diefaerbe@t-online.de.
ACHTUNG: Ab sofort beginnen sämtliche Vorstellungen in der Basilika bereits um 20 Uhr! Einlaß und Abendkasse in der Basilika ab 19.30 Uhr.
Das Theaterrestaurant in der Färbe ist ab 18 Uhr geöffnet. Dort haben Sie die Möglichkeit, vor der Vorstellungen etwas zu essen und zu trinken. Hier gibt es keine Theaterkasse, Karten gibt es ausschließlich in der Basilika.
18.10.2023
20:00
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Woyzeck handelt von Wahnsinn und von Obsessionen, von Kindern und von Mord. Alles Dinge, die uns berühren.
Spielort: Basilika
„Woyzeck handelt von Wahnsinn und von Obsessionen, von Kindern und von Mord. Alles Dinge, die uns berühren. Das Stück ist wild und geil und spannend und Fantasie anregend. Es bringt einen dazu, Angst um die Figuren zu bekommen und über das eigene Leben nachzudenken. Ich schätze mal, mehr kann man von einem Stück nicht verlangen.“ (Tom Waits)
Woyzeck ist ein Dramenfragment des deutschen Dramatikers und Dichters Georg Büchner, der mit der Niederschrift vermutlich zwischen etwa Ende Juli und Anfang Oktober 1836 begann. Bei seinem frühen Tod (er wurde nur 23 Jahre alt) im Februar 1837 blieb das Werk als Fragment zurück. Erst am 8. November 1913 wurde Woyzeck im Residenztheater München uraufgeführt. Das unvollendete Stück, bildgewaltig und visionär, ist einer der berühmtesten Texte der deutschen Literatur. Woyzeck, ein einfacher Soldat, dient einem Hauptmann als Barbier. Von dem Verdienst kann er seine Geliebte Marie und das gemeinsame Kind nicht ernähren, weswegen er sich zusätzlich als medizinisches Versuchsobjekt verdingt. Die Folgen der Versuche schwächen den ohnehin vom harten Leben gezeichneten Woyzeck derart, dass er sich mehr und mehr in einer Welt von Wahnvorstellungen verliert, die ihn schließlich verschlingt. „Jeder Mensch ist ein Abgrund, es schwindelt einem, wenn man hinabsieht.“ Diese Zeilen, die Büchner Woyzeck in den Mund legte, beschreiben seinen Blick auf Mensch und Gesellschaft. So taumelt auch Woyzeck – trotz seiner aufrechten Mühe, ein guter Mensch zu sein – am Ende Richtung Abgrund, gefangen in einer Gesellschaft, die ihm kein Halt im Leben sein kann. Regisseur Andreas von Studnitz und das Ensemble gehen gemeinsam mit dem Publikum unter anderem der Frage des Marktschreiers nach „Was ist der Mensch?“ Und schließlich dem Gedanken, ob auch der eine oder andere von uns möglicherweise zu dünnhäutig für diese Welt geworden ist?
Karl Georg Büchner (geboren 17. Oktober 1813 in Goddelau, Großherzogtum Hessen; verstorben 19. Februar 1837 in Zürichan Typhus) war Schriftsteller, Mediziner, Natur-wissenschaftler und Revolutionär. Der Arzt, Dichter und politische Rebell war auch ein Vorreiter der modernen Psychosomatik. Er gilt trotz seines schmalen Werkes als einer der bedeutendsten Literaten des Vormärz.
Ralf Beckord, Alexandra Born, Elmar F. Kühling, Ben Ossen, Fionn Stacey, Bianca Waechter
Regie Andreas von Studnitz
SONDERVORSTELLUNGEN MIT ANSCHLIESSENDEM GESPRÄCH FÜR SCHÜLER UND LEHRER: Infos (07731) 64646, www.diefaerbe.de, diefaerbe@t-online.de.
ACHTUNG: Ab sofort beginnen sämtliche Vorstellungen in der Basilika bereits um 20 Uhr! Einlaß und Abendkasse in der Basilika ab 19.30 Uhr.
Das Theaterrestaurant in der Färbe ist ab 18 Uhr geöffnet. Dort haben Sie die Möglichkeit, vor der Vorstellungen etwas zu essen und zu trinken. Hier gibt es keine Theaterkasse, Karten gibt es ausschließlich in der Basilika.
19.10.2023
20:00
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Woyzeck handelt von Wahnsinn und von Obsessionen, von Kindern und von Mord. Alles Dinge, die uns berühren.
Spielort: Basilika
„Woyzeck handelt von Wahnsinn und von Obsessionen, von Kindern und von Mord. Alles Dinge, die uns berühren. Das Stück ist wild und geil und spannend und Fantasie anregend. Es bringt einen dazu, Angst um die Figuren zu bekommen und über das eigene Leben nachzudenken. Ich schätze mal, mehr kann man von einem Stück nicht verlangen.“ (Tom Waits)
Woyzeck ist ein Dramenfragment des deutschen Dramatikers und Dichters Georg Büchner, der mit der Niederschrift vermutlich zwischen etwa Ende Juli und Anfang Oktober 1836 begann. Bei seinem frühen Tod (er wurde nur 23 Jahre alt) im Februar 1837 blieb das Werk als Fragment zurück. Erst am 8. November 1913 wurde Woyzeck im Residenztheater München uraufgeführt. Das unvollendete Stück, bildgewaltig und visionär, ist einer der berühmtesten Texte der deutschen Literatur. Woyzeck, ein einfacher Soldat, dient einem Hauptmann als Barbier. Von dem Verdienst kann er seine Geliebte Marie und das gemeinsame Kind nicht ernähren, weswegen er sich zusätzlich als medizinisches Versuchsobjekt verdingt. Die Folgen der Versuche schwächen den ohnehin vom harten Leben gezeichneten Woyzeck derart, dass er sich mehr und mehr in einer Welt von Wahnvorstellungen verliert, die ihn schließlich verschlingt. „Jeder Mensch ist ein Abgrund, es schwindelt einem, wenn man hinabsieht.“ Diese Zeilen, die Büchner Woyzeck in den Mund legte, beschreiben seinen Blick auf Mensch und Gesellschaft. So taumelt auch Woyzeck – trotz seiner aufrechten Mühe, ein guter Mensch zu sein – am Ende Richtung Abgrund, gefangen in einer Gesellschaft, die ihm kein Halt im Leben sein kann. Regisseur Andreas von Studnitz und das Ensemble gehen gemeinsam mit dem Publikum unter anderem der Frage des Marktschreiers nach „Was ist der Mensch?“ Und schließlich dem Gedanken, ob auch der eine oder andere von uns möglicherweise zu dünnhäutig für diese Welt geworden ist?
Karl Georg Büchner (geboren 17. Oktober 1813 in Goddelau, Großherzogtum Hessen; verstorben 19. Februar 1837 in Zürichan Typhus) war Schriftsteller, Mediziner, Natur-wissenschaftler und Revolutionär. Der Arzt, Dichter und politische Rebell war auch ein Vorreiter der modernen Psychosomatik. Er gilt trotz seines schmalen Werkes als einer der bedeutendsten Literaten des Vormärz.
Ralf Beckord, Alexandra Born, Elmar F. Kühling, Ben Ossen, Fionn Stacey, Bianca Waechter
Regie Andreas von Studnitz
SONDERVORSTELLUNGEN MIT ANSCHLIESSENDEM GESPRÄCH FÜR SCHÜLER UND LEHRER: Infos (07731) 64646, www.diefaerbe.de, diefaerbe@t-online.de.
ACHTUNG: Ab sofort beginnen sämtliche Vorstellungen in der Basilika bereits um 20 Uhr! Einlaß und Abendkasse in der Basilika ab 19.30 Uhr.
Das Theaterrestaurant in der Färbe ist ab 18 Uhr geöffnet. Dort haben Sie die Möglichkeit, vor der Vorstellungen etwas zu essen und zu trinken. Hier gibt es keine Theaterkasse, Karten gibt es ausschließlich in der Basilika.
20.10.2023
20:00
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Woyzeck handelt von Wahnsinn und von Obsessionen, von Kindern und von Mord. Alles Dinge, die uns berühren.
Spielort: Basilika
„Woyzeck handelt von Wahnsinn und von Obsessionen, von Kindern und von Mord. Alles Dinge, die uns berühren. Das Stück ist wild und geil und spannend und Fantasie anregend. Es bringt einen dazu, Angst um die Figuren zu bekommen und über das eigene Leben nachzudenken. Ich schätze mal, mehr kann man von einem Stück nicht verlangen.“ (Tom Waits)
Woyzeck ist ein Dramenfragment des deutschen Dramatikers und Dichters Georg Büchner, der mit der Niederschrift vermutlich zwischen etwa Ende Juli und Anfang Oktober 1836 begann. Bei seinem frühen Tod (er wurde nur 23 Jahre alt) im Februar 1837 blieb das Werk als Fragment zurück. Erst am 8. November 1913 wurde Woyzeck im Residenztheater München uraufgeführt. Das unvollendete Stück, bildgewaltig und visionär, ist einer der berühmtesten Texte der deutschen Literatur. Woyzeck, ein einfacher Soldat, dient einem Hauptmann als Barbier. Von dem Verdienst kann er seine Geliebte Marie und das gemeinsame Kind nicht ernähren, weswegen er sich zusätzlich als medizinisches Versuchsobjekt verdingt. Die Folgen der Versuche schwächen den ohnehin vom harten Leben gezeichneten Woyzeck derart, dass er sich mehr und mehr in einer Welt von Wahnvorstellungen verliert, die ihn schließlich verschlingt. „Jeder Mensch ist ein Abgrund, es schwindelt einem, wenn man hinabsieht.“ Diese Zeilen, die Büchner Woyzeck in den Mund legte, beschreiben seinen Blick auf Mensch und Gesellschaft. So taumelt auch Woyzeck – trotz seiner aufrechten Mühe, ein guter Mensch zu sein – am Ende Richtung Abgrund, gefangen in einer Gesellschaft, die ihm kein Halt im Leben sein kann. Regisseur Andreas von Studnitz und das Ensemble gehen gemeinsam mit dem Publikum unter anderem der Frage des Marktschreiers nach „Was ist der Mensch?“ Und schließlich dem Gedanken, ob auch der eine oder andere von uns möglicherweise zu dünnhäutig für diese Welt geworden ist?
Karl Georg Büchner (geboren 17. Oktober 1813 in Goddelau, Großherzogtum Hessen; verstorben 19. Februar 1837 in Zürichan Typhus) war Schriftsteller, Mediziner, Natur-wissenschaftler und Revolutionär. Der Arzt, Dichter und politische Rebell war auch ein Vorreiter der modernen Psychosomatik. Er gilt trotz seines schmalen Werkes als einer der bedeutendsten Literaten des Vormärz.
Ralf Beckord, Alexandra Born, Elmar F. Kühling, Ben Ossen, Fionn Stacey, Bianca Waechter
Regie Andreas von Studnitz
SONDERVORSTELLUNGEN MIT ANSCHLIESSENDEM GESPRÄCH FÜR SCHÜLER UND LEHRER: Infos (07731) 64646, www.diefaerbe.de, diefaerbe@t-online.de.
ACHTUNG: Ab sofort beginnen sämtliche Vorstellungen in der Basilika bereits um 20 Uhr! Einlaß und Abendkasse in der Basilika ab 19.30 Uhr.
Das Theaterrestaurant in der Färbe ist ab 18 Uhr geöffnet. Dort haben Sie die Möglichkeit, vor der Vorstellungen etwas zu essen und zu trinken. Hier gibt es keine Theaterkasse, Karten gibt es ausschließlich in der Basilika.
20.10.2023
20:30
1
Künstlerportrait, in dem es sowohl um Fontanes Werke als auch um den Menschen geht.
Spielort: Die Färbe
Gastspiel mit Volker Ranisch
Volker Ranisch, geboren in Chemitz, ist Theater- und Filmschauspieler. Seine Theaterkarriere begann 1991 am Schauspielhaus Leipzig. Es folgten Engagements am Deutschen Theater Berlin (1992-1993), am Schauspielhaus Zürich (1993/1994), am Theater im Palais Berlin (2002-2008), am Ring Theater Zürich (2009/2010) sowie zahlreiche freie Produktionen in der Schweiz. Ranisch steht seit Ende der 1980er Jahre auch für Film und Fernsehen vor der Kamera. Im Theater „Die Färbe“ ist er durch verschiedene Gastauftritte längst ein alter Bekannter und hat in Singen eine regelrechte Fangemeinde.
In diesem Künstlerportrait geht es sowohl um Fontanes Werke als auch um den Menschen, der sich hinter diesem großartigen Dichter verbirgt. Dass Fontane mit einer kräftigen Portion Mutterwitz und dem dazugehörigen Humor ausgestattet war, ist hinlänglich bekannt. Daher verspricht es eine recht amüsante und vergnügliche Angelegenheit zu werden, Fontane als Mensch näher unter die Lupe zu nehmen. Natürlich kommen dabei auch seine Frau Emilie, Schriftstellerkollegen und andere Zeitgenossen zu Wort. Und selbstverständliche treffen wir auf einige Perlen seines dichterischen Schaffens.
Das Gastspiel in der Färbe beginnt um 20.30 Uhr. Das Theaterrestaurant ist ab 18 Uhr geöffnet. Platzreservierung nach Eingang der Kartenbestellung.
21.10.2023
20:00
1
Woyzeck handelt von Wahnsinn und von Obsessionen, von Kindern und von Mord. Alles Dinge, die uns berühren.
Spielort: Basilika
„Woyzeck handelt von Wahnsinn und von Obsessionen, von Kindern und von Mord. Alles Dinge, die uns berühren. Das Stück ist wild und geil und spannend und Fantasie anregend. Es bringt einen dazu, Angst um die Figuren zu bekommen und über das eigene Leben nachzudenken. Ich schätze mal, mehr kann man von einem Stück nicht verlangen.“ (Tom Waits)
Woyzeck ist ein Dramenfragment des deutschen Dramatikers und Dichters Georg Büchner, der mit der Niederschrift vermutlich zwischen etwa Ende Juli und Anfang Oktober 1836 begann. Bei seinem frühen Tod (er wurde nur 23 Jahre alt) im Februar 1837 blieb das Werk als Fragment zurück. Erst am 8. November 1913 wurde Woyzeck im Residenztheater München uraufgeführt. Das unvollendete Stück, bildgewaltig und visionär, ist einer der berühmtesten Texte der deutschen Literatur. Woyzeck, ein einfacher Soldat, dient einem Hauptmann als Barbier. Von dem Verdienst kann er seine Geliebte Marie und das gemeinsame Kind nicht ernähren, weswegen er sich zusätzlich als medizinisches Versuchsobjekt verdingt. Die Folgen der Versuche schwächen den ohnehin vom harten Leben gezeichneten Woyzeck derart, dass er sich mehr und mehr in einer Welt von Wahnvorstellungen verliert, die ihn schließlich verschlingt. „Jeder Mensch ist ein Abgrund, es schwindelt einem, wenn man hinabsieht.“ Diese Zeilen, die Büchner Woyzeck in den Mund legte, beschreiben seinen Blick auf Mensch und Gesellschaft. So taumelt auch Woyzeck – trotz seiner aufrechten Mühe, ein guter Mensch zu sein – am Ende Richtung Abgrund, gefangen in einer Gesellschaft, die ihm kein Halt im Leben sein kann. Regisseur Andreas von Studnitz und das Ensemble gehen gemeinsam mit dem Publikum unter anderem der Frage des Marktschreiers nach „Was ist der Mensch?“ Und schließlich dem Gedanken, ob auch der eine oder andere von uns möglicherweise zu dünnhäutig für diese Welt geworden ist?
Karl Georg Büchner (geboren 17. Oktober 1813 in Goddelau, Großherzogtum Hessen; verstorben 19. Februar 1837 in Zürichan Typhus) war Schriftsteller, Mediziner, Natur-wissenschaftler und Revolutionär. Der Arzt, Dichter und politische Rebell war auch ein Vorreiter der modernen Psychosomatik. Er gilt trotz seines schmalen Werkes als einer der bedeutendsten Literaten des Vormärz.
Ralf Beckord, Alexandra Born, Elmar F. Kühling, Ben Ossen, Fionn Stacey, Bianca Waechter
Regie Andreas von Studnitz
SONDERVORSTELLUNGEN MIT ANSCHLIESSENDEM GESPRÄCH FÜR SCHÜLER UND LEHRER: Infos (07731) 64646, www.diefaerbe.de, diefaerbe@t-online.de.
ACHTUNG: Ab sofort beginnen sämtliche Vorstellungen in der Basilika bereits um 20 Uhr! Einlaß und Abendkasse in der Basilika ab 19.30 Uhr.
Das Theaterrestaurant in der Färbe ist ab 18 Uhr geöffnet. Dort haben Sie die Möglichkeit, vor der Vorstellungen etwas zu essen und zu trinken. Hier gibt es keine Theaterkasse, Karten gibt es ausschließlich in der Basilika.
21.10.2023
20:30
Bitte kommen Sie zur Abendkasse.
Komödie - Eine Begegnung im Gasthaus
von Stefan Vögel
Eine Begegnung im Gasthaus
Chaim Eisenberg, Israeli mit deutschen Wurzeln, kommt zum wiederholten Male zum Wandern ins Schwabenland. In dasselbe Dorf, in denselben Gasthof. Doch eines fehlt ihm in der Idylle: Ein adäquater Schachpartner. Laut Gastwirt Martin kommt dafür nur einer in Frage: der Bauer Adolf. Obwohl der Name bei Chaim Skepsis auslöst, lässt er sich auf die Schachpartie ein und Adolf entpuppt sich als kluger und schlagfertiger Partner mit Witz und Humor. Mit dem gemeinsamen Spiel, welches von Gastwirt Martin aufmerksam verfolgt wird, beginnt gleichzeitig eine Spurensuche in der Vergangenheit. Verbindet die beiden etwa mehr als die Liebe für Springer, Bauer und König? Mit leichter, spielerischer Hand wird eine einzigartige Liebesgeschichte aus den Wirren des Zweiten Weltkriegs erzählt, die bis heute wirkt und in welche die beiden Schachspieler durch ihre Vorfahren verwoben sind.
Das witzige, spannungsreiche und versöhnliche Stück von Stefan Vögel wurde am Theater Lindenhof uraufgeführt. Premiere war dort am 25. Oktober 2018.
Aufführungsrechte Thomas Sessler Bühnen- und Musikverlag GmbH.
Regie Franz Xaver Ott
Mit Martin Olbertz, Stefan Hallmayer, Franz Xaver Ott, Peter Höfermayer
Ausgezeichnet mit dem Monica Bleibtreu Publikums-Preis
der Hamburger Privattheatertage 2019
Das Gastspiel in der Färbe beginnt um 20.30 Uhr. Das Theaterrestaurant ist ab 18 Uhr geöffnet. Platzreservierung nach Eingang der Kartenbestellung.
Der österreichische Autor Stefan Vögel ist auf dem Färbe-Spielplan kein Unbekannter: 2022 inszenierte Elmar F. Kühling mit großem Erfolg seine Komödie „Die Niere“. Wir freuen uns sehr das renommierte Theater Lindenhof bei uns zu Gast zu haben! Sie dürfen sich auf eine wirklich spannende und kurzweilige Inszenierung freuen!
22.10.2023
11:00
1
Eine musikalische Reise mit Heinrich Heine
Erleben Sie eine gemütliche Stunde mit Lyrik von Heinrich Heine und romantischer Kammermusik für Violine und Viola. Die von Dina Roos rezitierten Texte beschreiben Humorvolles und Seltsames, manche Farben der Dämmerung und nächtlicher Abenteuer, um am Ende im Sonnenschein zu schließen. Inspiriert von Mondenglanz und schönen Elfen, kichernden Veilchen und Grillenzirpen, dürren Hofräten und trübseligen Rittern der brausenden Nordsee, schreienden Möwen und frierenden Göttern mit unsterblichem Husten spielen Maja Hunziker und Irene Husmann Werke von W.A. Mozart, C. Koechlin, J. Chailley, B. Martinu und R. Fuchs.
Irene Husmann stammt aus einer Hamburger Künstlerfamilie und ist an vielen Orten zuhause. Ihr musikalischer Werdegang begann mit einem Studium an der Musikhochschule Lübeck und führte über die Rubin Academy of Music and Dance in Jerusalem nach Paris als Stipendiatin des Ensemble Intercontemporain. Auf Anstellungen in den Orchestern in Lübeck und Bremen folgten zwei Jahre als Konzertmeisterin am Landestheater Coburg und drei Spielzeiten als Konzertmeisterin am Schleswig-Holsteinischen Landestheater Flensburg. Seit Herbst 2010 lebt und arbeitet Irene Husmann als freischaffende Geigerin in Hamburg. Neben Produktionen an der Hamburger Kammeroper und Studioproduktionen für Film und Fernsehen führte sie ihre geigerische Qualifikation u.a. an die Oper Frankfurt, zum Südwestdeutschen Kammerorchester Pforzheim, zum Preußischen Kammerorchester Prenzlau, zu den Bad Hersfelder Festspielen, zu den Neuen Eutiner Festspielen, an die Musicaltheater in Hamburg und als regelmäßige Aushilfe zu den Symphonikern Hamburg. Seit 2001 tritt Irene Husmann in verschiedenen Kammermusik-Formationen mit musik-literarischen Programmen auf.
2015 begann die Zusammenarbeit des Theaters „Die Färbe“ mit Irene Husmann bei der Friedrich Hollaender Revue in der Basilika. Seither besteht eine enge freundschaftlich-künstlerische Verbindung. Zuletzt trat sie 2017 zusammen mit der Percussionistin Cornelia Monske und dem Färbeensemble bei „Zeit für Krähen“ in Singen auf. Mit der Bratschistin Maja Hunziker fand sie eine kongeniale Partnerin für ein Streicher-Duo. Diese wurde in der Schweiz geboren. Ihr besonderes Interesse gilt der Kammermusik. Wichtige Impulse bekam sie von herausragenden Künstlerpersönlichkeiten wie Andras Schiff, dem Auryn Quartett, Vermeer Quartett sowie Guarneri Quartett. Seit 2007 ist Maja Hunziker 2. Geigerin des Nathan Quartetts Hamburg. Sie gehörte ausserdem zum Ensemble der Hamburger Kammeroper, sowie seit fast 20 Jahren zum „dogma chamberorchestra“, mit dem sie 2014 den ECHO Klassik bekommen hat. Maja Hunziker spielt seit ihrem 13. Lebensjahr auch Bratsche und erfreut sich einer regen Kammermusiktätigkeit mit beiden Instrumenten. Seit August 2022 lebt Maja Hunziker mit ihrer Familie in der Schweiz.
Die Schauspielerin Dina Roos ist ebenfalls Schweizerin und in der Färbe vielfach zu Gast mit eigenen Programmen („Mona Lisa ohne Rahmen“, „Die Kellnerin Anni“) sowie als Ensemble-Mitglied, zuletzt in der vergangenen Spielzeit in Molières „Menschenfeind“ und in dem Psychothriller „Falsche Schlange“ von Alan Ayckbourn.
25.10.2023
20:00
1
Woyzeck handelt von Wahnsinn und von Obsessionen, von Kindern und von Mord. Alles Dinge, die uns berühren.
Spielort: Basilika
„Woyzeck handelt von Wahnsinn und von Obsessionen, von Kindern und von Mord. Alles Dinge, die uns berühren. Das Stück ist wild und geil und spannend und Fantasie anregend. Es bringt einen dazu, Angst um die Figuren zu bekommen und über das eigene Leben nachzudenken. Ich schätze mal, mehr kann man von einem Stück nicht verlangen.“ (Tom Waits)
Woyzeck ist ein Dramenfragment des deutschen Dramatikers und Dichters Georg Büchner, der mit der Niederschrift vermutlich zwischen etwa Ende Juli und Anfang Oktober 1836 begann. Bei seinem frühen Tod (er wurde nur 23 Jahre alt) im Februar 1837 blieb das Werk als Fragment zurück. Erst am 8. November 1913 wurde Woyzeck im Residenztheater München uraufgeführt. Das unvollendete Stück, bildgewaltig und visionär, ist einer der berühmtesten Texte der deutschen Literatur. Woyzeck, ein einfacher Soldat, dient einem Hauptmann als Barbier. Von dem Verdienst kann er seine Geliebte Marie und das gemeinsame Kind nicht ernähren, weswegen er sich zusätzlich als medizinisches Versuchsobjekt verdingt. Die Folgen der Versuche schwächen den ohnehin vom harten Leben gezeichneten Woyzeck derart, dass er sich mehr und mehr in einer Welt von Wahnvorstellungen verliert, die ihn schließlich verschlingt. „Jeder Mensch ist ein Abgrund, es schwindelt einem, wenn man hinabsieht.“ Diese Zeilen, die Büchner Woyzeck in den Mund legte, beschreiben seinen Blick auf Mensch und Gesellschaft. So taumelt auch Woyzeck – trotz seiner aufrechten Mühe, ein guter Mensch zu sein – am Ende Richtung Abgrund, gefangen in einer Gesellschaft, die ihm kein Halt im Leben sein kann. Regisseur Andreas von Studnitz und das Ensemble gehen gemeinsam mit dem Publikum unter anderem der Frage des Marktschreiers nach „Was ist der Mensch?“ Und schließlich dem Gedanken, ob auch der eine oder andere von uns möglicherweise zu dünnhäutig für diese Welt geworden ist?
Karl Georg Büchner (geboren 17. Oktober 1813 in Goddelau, Großherzogtum Hessen; verstorben 19. Februar 1837 in Zürichan Typhus) war Schriftsteller, Mediziner, Natur-wissenschaftler und Revolutionär. Der Arzt, Dichter und politische Rebell war auch ein Vorreiter der modernen Psychosomatik. Er gilt trotz seines schmalen Werkes als einer der bedeutendsten Literaten des Vormärz.
Ralf Beckord, Alexandra Born, Elmar F. Kühling, Ben Ossen, Fionn Stacey, Bianca Waechter
Regie Andreas von Studnitz
SONDERVORSTELLUNGEN MIT ANSCHLIESSENDEM GESPRÄCH FÜR SCHÜLER UND LEHRER: Infos (07731) 64646, www.diefaerbe.de, diefaerbe@t-online.de.
ACHTUNG: Ab sofort beginnen sämtliche Vorstellungen in der Basilika bereits um 20 Uhr! Einlaß und Abendkasse in der Basilika ab 19.30 Uhr.
Das Theaterrestaurant in der Färbe ist ab 18 Uhr geöffnet. Dort haben Sie die Möglichkeit, vor der Vorstellungen etwas zu essen und zu trinken. Hier gibt es keine Theaterkasse, Karten gibt es ausschließlich in der Basilika.
26.10.2023
20:00
1
Woyzeck handelt von Wahnsinn und von Obsessionen, von Kindern und von Mord. Alles Dinge, die uns berühren.
Spielort: Basilika
„Woyzeck handelt von Wahnsinn und von Obsessionen, von Kindern und von Mord. Alles Dinge, die uns berühren. Das Stück ist wild und geil und spannend und Fantasie anregend. Es bringt einen dazu, Angst um die Figuren zu bekommen und über das eigene Leben nachzudenken. Ich schätze mal, mehr kann man von einem Stück nicht verlangen.“ (Tom Waits)
Woyzeck ist ein Dramenfragment des deutschen Dramatikers und Dichters Georg Büchner, der mit der Niederschrift vermutlich zwischen etwa Ende Juli und Anfang Oktober 1836 begann. Bei seinem frühen Tod (er wurde nur 23 Jahre alt) im Februar 1837 blieb das Werk als Fragment zurück. Erst am 8. November 1913 wurde Woyzeck im Residenztheater München uraufgeführt. Das unvollendete Stück, bildgewaltig und visionär, ist einer der berühmtesten Texte der deutschen Literatur. Woyzeck, ein einfacher Soldat, dient einem Hauptmann als Barbier. Von dem Verdienst kann er seine Geliebte Marie und das gemeinsame Kind nicht ernähren, weswegen er sich zusätzlich als medizinisches Versuchsobjekt verdingt. Die Folgen der Versuche schwächen den ohnehin vom harten Leben gezeichneten Woyzeck derart, dass er sich mehr und mehr in einer Welt von Wahnvorstellungen verliert, die ihn schließlich verschlingt. „Jeder Mensch ist ein Abgrund, es schwindelt einem, wenn man hinabsieht.“ Diese Zeilen, die Büchner Woyzeck in den Mund legte, beschreiben seinen Blick auf Mensch und Gesellschaft. So taumelt auch Woyzeck – trotz seiner aufrechten Mühe, ein guter Mensch zu sein – am Ende Richtung Abgrund, gefangen in einer Gesellschaft, die ihm kein Halt im Leben sein kann. Regisseur Andreas von Studnitz und das Ensemble gehen gemeinsam mit dem Publikum unter anderem der Frage des Marktschreiers nach „Was ist der Mensch?“ Und schließlich dem Gedanken, ob auch der eine oder andere von uns möglicherweise zu dünnhäutig für diese Welt geworden ist?
Karl Georg Büchner (geboren 17. Oktober 1813 in Goddelau, Großherzogtum Hessen; verstorben 19. Februar 1837 in Zürichan Typhus) war Schriftsteller, Mediziner, Natur-wissenschaftler und Revolutionär. Der Arzt, Dichter und politische Rebell war auch ein Vorreiter der modernen Psychosomatik. Er gilt trotz seines schmalen Werkes als einer der bedeutendsten Literaten des Vormärz.
Ralf Beckord, Alexandra Born, Elmar F. Kühling, Ben Ossen, Fionn Stacey, Bianca Waechter
Regie Andreas von Studnitz
SONDERVORSTELLUNGEN MIT ANSCHLIESSENDEM GESPRÄCH FÜR SCHÜLER UND LEHRER: Infos (07731) 64646, www.diefaerbe.de, diefaerbe@t-online.de.
ACHTUNG: Ab sofort beginnen sämtliche Vorstellungen in der Basilika bereits um 20 Uhr! Einlaß und Abendkasse in der Basilika ab 19.30 Uhr.
Das Theaterrestaurant in der Färbe ist ab 18 Uhr geöffnet. Dort haben Sie die Möglichkeit, vor der Vorstellungen etwas zu essen und zu trinken. Hier gibt es keine Theaterkasse, Karten gibt es ausschließlich in der Basilika.
27.10.2023
20:00
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Woyzeck handelt von Wahnsinn und von Obsessionen, von Kindern und von Mord. Alles Dinge, die uns berühren.
Spielort: Basilika
„Woyzeck handelt von Wahnsinn und von Obsessionen, von Kindern und von Mord. Alles Dinge, die uns berühren. Das Stück ist wild und geil und spannend und Fantasie anregend. Es bringt einen dazu, Angst um die Figuren zu bekommen und über das eigene Leben nachzudenken. Ich schätze mal, mehr kann man von einem Stück nicht verlangen.“ (Tom Waits)
Woyzeck ist ein Dramenfragment des deutschen Dramatikers und Dichters Georg Büchner, der mit der Niederschrift vermutlich zwischen etwa Ende Juli und Anfang Oktober 1836 begann. Bei seinem frühen Tod (er wurde nur 23 Jahre alt) im Februar 1837 blieb das Werk als Fragment zurück. Erst am 8. November 1913 wurde Woyzeck im Residenztheater München uraufgeführt. Das unvollendete Stück, bildgewaltig und visionär, ist einer der berühmtesten Texte der deutschen Literatur. Woyzeck, ein einfacher Soldat, dient einem Hauptmann als Barbier. Von dem Verdienst kann er seine Geliebte Marie und das gemeinsame Kind nicht ernähren, weswegen er sich zusätzlich als medizinisches Versuchsobjekt verdingt. Die Folgen der Versuche schwächen den ohnehin vom harten Leben gezeichneten Woyzeck derart, dass er sich mehr und mehr in einer Welt von Wahnvorstellungen verliert, die ihn schließlich verschlingt. „Jeder Mensch ist ein Abgrund, es schwindelt einem, wenn man hinabsieht.“ Diese Zeilen, die Büchner Woyzeck in den Mund legte, beschreiben seinen Blick auf Mensch und Gesellschaft. So taumelt auch Woyzeck – trotz seiner aufrechten Mühe, ein guter Mensch zu sein – am Ende Richtung Abgrund, gefangen in einer Gesellschaft, die ihm kein Halt im Leben sein kann. Regisseur Andreas von Studnitz und das Ensemble gehen gemeinsam mit dem Publikum unter anderem der Frage des Marktschreiers nach „Was ist der Mensch?“ Und schließlich dem Gedanken, ob auch der eine oder andere von uns möglicherweise zu dünnhäutig für diese Welt geworden ist?
Karl Georg Büchner (geboren 17. Oktober 1813 in Goddelau, Großherzogtum Hessen; verstorben 19. Februar 1837 in Zürichan Typhus) war Schriftsteller, Mediziner, Natur-wissenschaftler und Revolutionär. Der Arzt, Dichter und politische Rebell war auch ein Vorreiter der modernen Psychosomatik. Er gilt trotz seines schmalen Werkes als einer der bedeutendsten Literaten des Vormärz.
Ralf Beckord, Alexandra Born, Elmar F. Kühling, Ben Ossen, Fionn Stacey, Bianca Waechter
Regie Andreas von Studnitz
SONDERVORSTELLUNGEN MIT ANSCHLIESSENDEM GESPRÄCH FÜR SCHÜLER UND LEHRER: Infos (07731) 64646, www.diefaerbe.de, diefaerbe@t-online.de.
ACHTUNG: Ab sofort beginnen sämtliche Vorstellungen in der Basilika bereits um 20 Uhr! Einlaß und Abendkasse in der Basilika ab 19.30 Uhr.
Das Theaterrestaurant in der Färbe ist ab 18 Uhr geöffnet. Dort haben Sie die Möglichkeit, vor der Vorstellungen etwas zu essen und zu trinken. Hier gibt es keine Theaterkasse, Karten gibt es ausschließlich in der Basilika.
27.10.2023
20:30
1
Stefan Zweigs berühmtes Werk über einen aussergewöhnlichen Spieler, dessen besondere Leistung auf einem düsteren Geheimnis beruht.
Spielort: Die Färbe
Gastspiel mit Volker Ranisch
Stefan Zweigs berühmtes Werk über einen aussergewöhnlichen Spieler, dessen besondere Leistung auf einem düsteren Geheimnis beruht.
Volker Ranisch, geboren in Chemitz, ist Theater- und Filmschauspieler. Seine Theaterkarriere begann 1991 am Schauspielhaus Leipzig. Es folgten Engagements am Deutschen Theater Berlin (1992-1993), am Schauspielhaus Zürich (1993/1994), am Theater im Palais Berlin (2002-2008), am Ring Theater Zürich (2009/2010) sowie zahlreiche freie Produktionen in der Schweiz. Ranisch steht seit Ende der 1980er Jahre auch für Film und Fernsehen vor der Kamera. Im Theater „Die Färbe“ ist er durch verschiedene Gastauftritte längst ein alter Bekannter und hat in Singen eine regelrechte Fangemeinde.
Die Geschichte spielt an Bord eines Passagierschiffes, das sich auf dem Weg von New York nach Buenos Aires befindet, und wo Charaktere aufeinandertreffen, wie sie unterschiedlicher nicht sein können: Ein Ölmillionär mit seinem durch Reichtum erworbenen Selbstbewusstsein, ein eher unterdurchschnittlich gebildeter, jedoch monomanisch begabter Schachkünstler und ein gewisser Dr. B. mit seinen inneren Dämonen. Alle verbindet das Spiel, sowohl als elitären Zeitvertreib wie auch als Rettung und Fluch.
Mit der „Schachnovelle“ hat das eindrucksvolle Lebenswerk von Stefan Zweig seinen Höhepunkt und zugleich seinen Abschluss erfahren.
Das Gastspiel in der Färbe beginnt um 20.30 Uhr. Das Theaterrestaurant ist ab 18 Uhr geöffnet. Platzreservierung nach Eingang der Kartenbestellung.
28.10.2023
20:00
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Woyzeck handelt von Wahnsinn und von Obsessionen, von Kindern und von Mord. Alles Dinge, die uns berühren.
Spielort: Basilika
„Woyzeck handelt von Wahnsinn und von Obsessionen, von Kindern und von Mord. Alles Dinge, die uns berühren. Das Stück ist wild und geil und spannend und Fantasie anregend. Es bringt einen dazu, Angst um die Figuren zu bekommen und über das eigene Leben nachzudenken. Ich schätze mal, mehr kann man von einem Stück nicht verlangen.“ (Tom Waits)
Woyzeck ist ein Dramenfragment des deutschen Dramatikers und Dichters Georg Büchner, der mit der Niederschrift vermutlich zwischen etwa Ende Juli und Anfang Oktober 1836 begann. Bei seinem frühen Tod (er wurde nur 23 Jahre alt) im Februar 1837 blieb das Werk als Fragment zurück. Erst am 8. November 1913 wurde Woyzeck im Residenztheater München uraufgeführt. Das unvollendete Stück, bildgewaltig und visionär, ist einer der berühmtesten Texte der deutschen Literatur. Woyzeck, ein einfacher Soldat, dient einem Hauptmann als Barbier. Von dem Verdienst kann er seine Geliebte Marie und das gemeinsame Kind nicht ernähren, weswegen er sich zusätzlich als medizinisches Versuchsobjekt verdingt. Die Folgen der Versuche schwächen den ohnehin vom harten Leben gezeichneten Woyzeck derart, dass er sich mehr und mehr in einer Welt von Wahnvorstellungen verliert, die ihn schließlich verschlingt. „Jeder Mensch ist ein Abgrund, es schwindelt einem, wenn man hinabsieht.“ Diese Zeilen, die Büchner Woyzeck in den Mund legte, beschreiben seinen Blick auf Mensch und Gesellschaft. So taumelt auch Woyzeck – trotz seiner aufrechten Mühe, ein guter Mensch zu sein – am Ende Richtung Abgrund, gefangen in einer Gesellschaft, die ihm kein Halt im Leben sein kann. Regisseur Andreas von Studnitz und das Ensemble gehen gemeinsam mit dem Publikum unter anderem der Frage des Marktschreiers nach „Was ist der Mensch?“ Und schließlich dem Gedanken, ob auch der eine oder andere von uns möglicherweise zu dünnhäutig für diese Welt geworden ist?
Karl Georg Büchner (geboren 17. Oktober 1813 in Goddelau, Großherzogtum Hessen; verstorben 19. Februar 1837 in Zürichan Typhus) war Schriftsteller, Mediziner, Natur-wissenschaftler und Revolutionär. Der Arzt, Dichter und politische Rebell war auch ein Vorreiter der modernen Psychosomatik. Er gilt trotz seines schmalen Werkes als einer der bedeutendsten Literaten des Vormärz.
Ralf Beckord, Alexandra Born, Elmar F. Kühling, Ben Ossen, Fionn Stacey, Bianca Waechter
Regie Andreas von Studnitz
SONDERVORSTELLUNGEN MIT ANSCHLIESSENDEM GESPRÄCH FÜR SCHÜLER UND LEHRER: Infos (07731) 64646, www.diefaerbe.de, diefaerbe@t-online.de.
ACHTUNG: Ab sofort beginnen sämtliche Vorstellungen in der Basilika bereits um 20 Uhr! Einlaß und Abendkasse in der Basilika ab 19.30 Uhr.
Das Theaterrestaurant in der Färbe ist ab 18 Uhr geöffnet. Dort haben Sie die Möglichkeit, vor der Vorstellungen etwas zu essen und zu trinken. Hier gibt es keine Theaterkasse, Karten gibt es ausschließlich in der Basilika.
29.10.2023
11:00
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Woyzeck handelt von Wahnsinn und von Obsessionen, von Kindern und von Mord. Alles Dinge, die uns berühren.
Spielort: Basilika
„Woyzeck handelt von Wahnsinn und von Obsessionen, von Kindern und von Mord. Alles Dinge, die uns berühren. Das Stück ist wild und geil und spannend und Fantasie anregend. Es bringt einen dazu, Angst um die Figuren zu bekommen und über das eigene Leben nachzudenken. Ich schätze mal, mehr kann man von einem Stück nicht verlangen.“ (Tom Waits)
Woyzeck ist ein Dramenfragment des deutschen Dramatikers und Dichters Georg Büchner, der mit der Niederschrift vermutlich zwischen etwa Ende Juli und Anfang Oktober 1836 begann. Bei seinem frühen Tod (er wurde nur 23 Jahre alt) im Februar 1837 blieb das Werk als Fragment zurück. Erst am 8. November 1913 wurde Woyzeck im Residenztheater München uraufgeführt. Das unvollendete Stück, bildgewaltig und visionär, ist einer der berühmtesten Texte der deutschen Literatur. Woyzeck, ein einfacher Soldat, dient einem Hauptmann als Barbier. Von dem Verdienst kann er seine Geliebte Marie und das gemeinsame Kind nicht ernähren, weswegen er sich zusätzlich als medizinisches Versuchsobjekt verdingt. Die Folgen der Versuche schwächen den ohnehin vom harten Leben gezeichneten Woyzeck derart, dass er sich mehr und mehr in einer Welt von Wahnvorstellungen verliert, die ihn schließlich verschlingt. „Jeder Mensch ist ein Abgrund, es schwindelt einem, wenn man hinabsieht.“ Diese Zeilen, die Büchner Woyzeck in den Mund legte, beschreiben seinen Blick auf Mensch und Gesellschaft. So taumelt auch Woyzeck – trotz seiner aufrechten Mühe, ein guter Mensch zu sein – am Ende Richtung Abgrund, gefangen in einer Gesellschaft, die ihm kein Halt im Leben sein kann. Regisseur Andreas von Studnitz und das Ensemble gehen gemeinsam mit dem Publikum unter anderem der Frage des Marktschreiers nach „Was ist der Mensch?“ Und schließlich dem Gedanken, ob auch der eine oder andere von uns möglicherweise zu dünnhäutig für diese Welt geworden ist?
Karl Georg Büchner (geboren 17. Oktober 1813 in Goddelau, Großherzogtum Hessen; verstorben 19. Februar 1837 in Zürichan Typhus) war Schriftsteller, Mediziner, Natur-wissenschaftler und Revolutionär. Der Arzt, Dichter und politische Rebell war auch ein Vorreiter der modernen Psychosomatik. Er gilt trotz seines schmalen Werkes als einer der bedeutendsten Literaten des Vormärz.
Ralf Beckord, Alexandra Born, Elmar F. Kühling, Ben Ossen, Fionn Stacey, Bianca Waechter
Regie Andreas von Studnitz
SONDERVORSTELLUNGEN MIT ANSCHLIESSENDEM GESPRÄCH FÜR SCHÜLER UND LEHRER: Infos (07731) 64646, www.diefaerbe.de, diefaerbe@t-online.de.
ACHTUNG: Ab sofort beginnen sämtliche Vorstellungen in der Basilika bereits um 20 Uhr! Einlaß und Abendkasse in der Basilika ab 19.30 Uhr.
Das Theaterrestaurant in der Färbe ist ab 18 Uhr geöffnet. Dort haben Sie die Möglichkeit, vor der Vorstellungen etwas zu essen und zu trinken. Hier gibt es keine Theaterkasse, Karten gibt es ausschließlich in der Basilika.
November 2023
01.11.2023
20:00
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Woyzeck handelt von Wahnsinn und von Obsessionen, von Kindern und von Mord. Alles Dinge, die uns berühren.
Spielort: Basilika
„Woyzeck handelt von Wahnsinn und von Obsessionen, von Kindern und von Mord. Alles Dinge, die uns berühren. Das Stück ist wild und geil und spannend und Fantasie anregend. Es bringt einen dazu, Angst um die Figuren zu bekommen und über das eigene Leben nachzudenken. Ich schätze mal, mehr kann man von einem Stück nicht verlangen.“ (Tom Waits)
Woyzeck ist ein Dramenfragment des deutschen Dramatikers und Dichters Georg Büchner, der mit der Niederschrift vermutlich zwischen etwa Ende Juli und Anfang Oktober 1836 begann. Bei seinem frühen Tod (er wurde nur 23 Jahre alt) im Februar 1837 blieb das Werk als Fragment zurück. Erst am 8. November 1913 wurde Woyzeck im Residenztheater München uraufgeführt. Das unvollendete Stück, bildgewaltig und visionär, ist einer der berühmtesten Texte der deutschen Literatur. Woyzeck, ein einfacher Soldat, dient einem Hauptmann als Barbier. Von dem Verdienst kann er seine Geliebte Marie und das gemeinsame Kind nicht ernähren, weswegen er sich zusätzlich als medizinisches Versuchsobjekt verdingt. Die Folgen der Versuche schwächen den ohnehin vom harten Leben gezeichneten Woyzeck derart, dass er sich mehr und mehr in einer Welt von Wahnvorstellungen verliert, die ihn schließlich verschlingt. „Jeder Mensch ist ein Abgrund, es schwindelt einem, wenn man hinabsieht.“ Diese Zeilen, die Büchner Woyzeck in den Mund legte, beschreiben seinen Blick auf Mensch und Gesellschaft. So taumelt auch Woyzeck – trotz seiner aufrechten Mühe, ein guter Mensch zu sein – am Ende Richtung Abgrund, gefangen in einer Gesellschaft, die ihm kein Halt im Leben sein kann. Regisseur Andreas von Studnitz und das Ensemble gehen gemeinsam mit dem Publikum unter anderem der Frage des Marktschreiers nach „Was ist der Mensch?“ Und schließlich dem Gedanken, ob auch der eine oder andere von uns möglicherweise zu dünnhäutig für diese Welt geworden ist?
Karl Georg Büchner (geboren 17. Oktober 1813 in Goddelau, Großherzogtum Hessen; verstorben 19. Februar 1837 in Zürichan Typhus) war Schriftsteller, Mediziner, Natur-wissenschaftler und Revolutionär. Der Arzt, Dichter und politische Rebell war auch ein Vorreiter der modernen Psychosomatik. Er gilt trotz seines schmalen Werkes als einer der bedeutendsten Literaten des Vormärz.
Ralf Beckord, Alexandra Born, Elmar F. Kühling, Ben Ossen, Fionn Stacey, Bianca Waechter
Regie Andreas von Studnitz
SONDERVORSTELLUNGEN MIT ANSCHLIESSENDEM GESPRÄCH FÜR SCHÜLER UND LEHRER: Infos (07731) 64646, www.diefaerbe.de, diefaerbe@t-online.de.
ACHTUNG: Ab sofort beginnen sämtliche Vorstellungen in der Basilika bereits um 20 Uhr! Einlaß und Abendkasse in der Basilika ab 19.30 Uhr.
Das Theaterrestaurant in der Färbe ist ab 18 Uhr geöffnet. Dort haben Sie die Möglichkeit, vor der Vorstellungen etwas zu essen und zu trinken. Hier gibt es keine Theaterkasse, Karten gibt es ausschließlich in der Basilika.
02.11.2023
20:00
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Woyzeck handelt von Wahnsinn und von Obsessionen, von Kindern und von Mord. Alles Dinge, die uns berühren.
Spielort: Basilika
„Woyzeck handelt von Wahnsinn und von Obsessionen, von Kindern und von Mord. Alles Dinge, die uns berühren. Das Stück ist wild und geil und spannend und Fantasie anregend. Es bringt einen dazu, Angst um die Figuren zu bekommen und über das eigene Leben nachzudenken. Ich schätze mal, mehr kann man von einem Stück nicht verlangen.“ (Tom Waits)
Woyzeck ist ein Dramenfragment des deutschen Dramatikers und Dichters Georg Büchner, der mit der Niederschrift vermutlich zwischen etwa Ende Juli und Anfang Oktober 1836 begann. Bei seinem frühen Tod (er wurde nur 23 Jahre alt) im Februar 1837 blieb das Werk als Fragment zurück. Erst am 8. November 1913 wurde Woyzeck im Residenztheater München uraufgeführt. Das unvollendete Stück, bildgewaltig und visionär, ist einer der berühmtesten Texte der deutschen Literatur. Woyzeck, ein einfacher Soldat, dient einem Hauptmann als Barbier. Von dem Verdienst kann er seine Geliebte Marie und das gemeinsame Kind nicht ernähren, weswegen er sich zusätzlich als medizinisches Versuchsobjekt verdingt. Die Folgen der Versuche schwächen den ohnehin vom harten Leben gezeichneten Woyzeck derart, dass er sich mehr und mehr in einer Welt von Wahnvorstellungen verliert, die ihn schließlich verschlingt. „Jeder Mensch ist ein Abgrund, es schwindelt einem, wenn man hinabsieht.“ Diese Zeilen, die Büchner Woyzeck in den Mund legte, beschreiben seinen Blick auf Mensch und Gesellschaft. So taumelt auch Woyzeck – trotz seiner aufrechten Mühe, ein guter Mensch zu sein – am Ende Richtung Abgrund, gefangen in einer Gesellschaft, die ihm kein Halt im Leben sein kann. Regisseur Andreas von Studnitz und das Ensemble gehen gemeinsam mit dem Publikum unter anderem der Frage des Marktschreiers nach „Was ist der Mensch?“ Und schließlich dem Gedanken, ob auch der eine oder andere von uns möglicherweise zu dünnhäutig für diese Welt geworden ist?
Karl Georg Büchner (geboren 17. Oktober 1813 in Goddelau, Großherzogtum Hessen; verstorben 19. Februar 1837 in Zürichan Typhus) war Schriftsteller, Mediziner, Natur-wissenschaftler und Revolutionär. Der Arzt, Dichter und politische Rebell war auch ein Vorreiter der modernen Psychosomatik. Er gilt trotz seines schmalen Werkes als einer der bedeutendsten Literaten des Vormärz.
Ralf Beckord, Alexandra Born, Elmar F. Kühling, Ben Ossen, Fionn Stacey, Bianca Waechter
Regie Andreas von Studnitz
SONDERVORSTELLUNGEN MIT ANSCHLIESSENDEM GESPRÄCH FÜR SCHÜLER UND LEHRER: Infos (07731) 64646, www.diefaerbe.de, diefaerbe@t-online.de.
ACHTUNG: Ab sofort beginnen sämtliche Vorstellungen in der Basilika bereits um 20 Uhr! Einlaß und Abendkasse in der Basilika ab 19.30 Uhr.
Das Theaterrestaurant in der Färbe ist ab 18 Uhr geöffnet. Dort haben Sie die Möglichkeit, vor der Vorstellungen etwas zu essen und zu trinken. Hier gibt es keine Theaterkasse, Karten gibt es ausschließlich in der Basilika.
03.11.2023
20:00
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Woyzeck handelt von Wahnsinn und von Obsessionen, von Kindern und von Mord. Alles Dinge, die uns berühren.
Spielort: Basilika
„Woyzeck handelt von Wahnsinn und von Obsessionen, von Kindern und von Mord. Alles Dinge, die uns berühren. Das Stück ist wild und geil und spannend und Fantasie anregend. Es bringt einen dazu, Angst um die Figuren zu bekommen und über das eigene Leben nachzudenken. Ich schätze mal, mehr kann man von einem Stück nicht verlangen.“ (Tom Waits)
Woyzeck ist ein Dramenfragment des deutschen Dramatikers und Dichters Georg Büchner, der mit der Niederschrift vermutlich zwischen etwa Ende Juli und Anfang Oktober 1836 begann. Bei seinem frühen Tod (er wurde nur 23 Jahre alt) im Februar 1837 blieb das Werk als Fragment zurück. Erst am 8. November 1913 wurde Woyzeck im Residenztheater München uraufgeführt. Das unvollendete Stück, bildgewaltig und visionär, ist einer der berühmtesten Texte der deutschen Literatur. Woyzeck, ein einfacher Soldat, dient einem Hauptmann als Barbier. Von dem Verdienst kann er seine Geliebte Marie und das gemeinsame Kind nicht ernähren, weswegen er sich zusätzlich als medizinisches Versuchsobjekt verdingt. Die Folgen der Versuche schwächen den ohnehin vom harten Leben gezeichneten Woyzeck derart, dass er sich mehr und mehr in einer Welt von Wahnvorstellungen verliert, die ihn schließlich verschlingt. „Jeder Mensch ist ein Abgrund, es schwindelt einem, wenn man hinabsieht.“ Diese Zeilen, die Büchner Woyzeck in den Mund legte, beschreiben seinen Blick auf Mensch und Gesellschaft. So taumelt auch Woyzeck – trotz seiner aufrechten Mühe, ein guter Mensch zu sein – am Ende Richtung Abgrund, gefangen in einer Gesellschaft, die ihm kein Halt im Leben sein kann. Regisseur Andreas von Studnitz und das Ensemble gehen gemeinsam mit dem Publikum unter anderem der Frage des Marktschreiers nach „Was ist der Mensch?“ Und schließlich dem Gedanken, ob auch der eine oder andere von uns möglicherweise zu dünnhäutig für diese Welt geworden ist?
Karl Georg Büchner (geboren 17. Oktober 1813 in Goddelau, Großherzogtum Hessen; verstorben 19. Februar 1837 in Zürichan Typhus) war Schriftsteller, Mediziner, Natur-wissenschaftler und Revolutionär. Der Arzt, Dichter und politische Rebell war auch ein Vorreiter der modernen Psychosomatik. Er gilt trotz seines schmalen Werkes als einer der bedeutendsten Literaten des Vormärz.
Ralf Beckord, Alexandra Born, Elmar F. Kühling, Ben Ossen, Fionn Stacey, Bianca Waechter
Regie Andreas von Studnitz
SONDERVORSTELLUNGEN MIT ANSCHLIESSENDEM GESPRÄCH FÜR SCHÜLER UND LEHRER: Infos (07731) 64646, www.diefaerbe.de, diefaerbe@t-online.de.
ACHTUNG: Ab sofort beginnen sämtliche Vorstellungen in der Basilika bereits um 20 Uhr! Einlaß und Abendkasse in der Basilika ab 19.30 Uhr.
Das Theaterrestaurant in der Färbe ist ab 18 Uhr geöffnet. Dort haben Sie die Möglichkeit, vor der Vorstellungen etwas zu essen und zu trinken. Hier gibt es keine Theaterkasse, Karten gibt es ausschließlich in der Basilika.
04.11.2023
20:00
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Woyzeck handelt von Wahnsinn und von Obsessionen, von Kindern und von Mord. Alles Dinge, die uns berühren.
Spielort: Basilika
„Woyzeck handelt von Wahnsinn und von Obsessionen, von Kindern und von Mord. Alles Dinge, die uns berühren. Das Stück ist wild und geil und spannend und Fantasie anregend. Es bringt einen dazu, Angst um die Figuren zu bekommen und über das eigene Leben nachzudenken. Ich schätze mal, mehr kann man von einem Stück nicht verlangen.“ (Tom Waits)
Woyzeck ist ein Dramenfragment des deutschen Dramatikers und Dichters Georg Büchner, der mit der Niederschrift vermutlich zwischen etwa Ende Juli und Anfang Oktober 1836 begann. Bei seinem frühen Tod (er wurde nur 23 Jahre alt) im Februar 1837 blieb das Werk als Fragment zurück. Erst am 8. November 1913 wurde Woyzeck im Residenztheater München uraufgeführt. Das unvollendete Stück, bildgewaltig und visionär, ist einer der berühmtesten Texte der deutschen Literatur. Woyzeck, ein einfacher Soldat, dient einem Hauptmann als Barbier. Von dem Verdienst kann er seine Geliebte Marie und das gemeinsame Kind nicht ernähren, weswegen er sich zusätzlich als medizinisches Versuchsobjekt verdingt. Die Folgen der Versuche schwächen den ohnehin vom harten Leben gezeichneten Woyzeck derart, dass er sich mehr und mehr in einer Welt von Wahnvorstellungen verliert, die ihn schließlich verschlingt. „Jeder Mensch ist ein Abgrund, es schwindelt einem, wenn man hinabsieht.“ Diese Zeilen, die Büchner Woyzeck in den Mund legte, beschreiben seinen Blick auf Mensch und Gesellschaft. So taumelt auch Woyzeck – trotz seiner aufrechten Mühe, ein guter Mensch zu sein – am Ende Richtung Abgrund, gefangen in einer Gesellschaft, die ihm kein Halt im Leben sein kann. Regisseur Andreas von Studnitz und das Ensemble gehen gemeinsam mit dem Publikum unter anderem der Frage des Marktschreiers nach „Was ist der Mensch?“ Und schließlich dem Gedanken, ob auch der eine oder andere von uns möglicherweise zu dünnhäutig für diese Welt geworden ist?
Karl Georg Büchner (geboren 17. Oktober 1813 in Goddelau, Großherzogtum Hessen; verstorben 19. Februar 1837 in Zürichan Typhus) war Schriftsteller, Mediziner, Natur-wissenschaftler und Revolutionär. Der Arzt, Dichter und politische Rebell war auch ein Vorreiter der modernen Psychosomatik. Er gilt trotz seines schmalen Werkes als einer der bedeutendsten Literaten des Vormärz.
Ralf Beckord, Alexandra Born, Elmar F. Kühling, Ben Ossen, Fionn Stacey, Bianca Waechter
Regie Andreas von Studnitz
SONDERVORSTELLUNGEN MIT ANSCHLIESSENDEM GESPRÄCH FÜR SCHÜLER UND LEHRER: Infos (07731) 64646, www.diefaerbe.de, diefaerbe@t-online.de.
ACHTUNG: Ab sofort beginnen sämtliche Vorstellungen in der Basilika bereits um 20 Uhr! Einlaß und Abendkasse in der Basilika ab 19.30 Uhr.
Das Theaterrestaurant in der Färbe ist ab 18 Uhr geöffnet. Dort haben Sie die Möglichkeit, vor der Vorstellungen etwas zu essen und zu trinken. Hier gibt es keine Theaterkasse, Karten gibt es ausschließlich in der Basilika.
08.11.2023
20:00
1
Woyzeck handelt von Wahnsinn und von Obsessionen, von Kindern und von Mord. Alles Dinge, die uns berühren.
Spielort: Basilika
„Woyzeck handelt von Wahnsinn und von Obsessionen, von Kindern und von Mord. Alles Dinge, die uns berühren. Das Stück ist wild und geil und spannend und Fantasie anregend. Es bringt einen dazu, Angst um die Figuren zu bekommen und über das eigene Leben nachzudenken. Ich schätze mal, mehr kann man von einem Stück nicht verlangen.“ (Tom Waits)
Woyzeck ist ein Dramenfragment des deutschen Dramatikers und Dichters Georg Büchner, der mit der Niederschrift vermutlich zwischen etwa Ende Juli und Anfang Oktober 1836 begann. Bei seinem frühen Tod (er wurde nur 23 Jahre alt) im Februar 1837 blieb das Werk als Fragment zurück. Erst am 8. November 1913 wurde Woyzeck im Residenztheater München uraufgeführt. Das unvollendete Stück, bildgewaltig und visionär, ist einer der berühmtesten Texte der deutschen Literatur. Woyzeck, ein einfacher Soldat, dient einem Hauptmann als Barbier. Von dem Verdienst kann er seine Geliebte Marie und das gemeinsame Kind nicht ernähren, weswegen er sich zusätzlich als medizinisches Versuchsobjekt verdingt. Die Folgen der Versuche schwächen den ohnehin vom harten Leben gezeichneten Woyzeck derart, dass er sich mehr und mehr in einer Welt von Wahnvorstellungen verliert, die ihn schließlich verschlingt. „Jeder Mensch ist ein Abgrund, es schwindelt einem, wenn man hinabsieht.“ Diese Zeilen, die Büchner Woyzeck in den Mund legte, beschreiben seinen Blick auf Mensch und Gesellschaft. So taumelt auch Woyzeck – trotz seiner aufrechten Mühe, ein guter Mensch zu sein – am Ende Richtung Abgrund, gefangen in einer Gesellschaft, die ihm kein Halt im Leben sein kann. Regisseur Andreas von Studnitz und das Ensemble gehen gemeinsam mit dem Publikum unter anderem der Frage des Marktschreiers nach „Was ist der Mensch?“ Und schließlich dem Gedanken, ob auch der eine oder andere von uns möglicherweise zu dünnhäutig für diese Welt geworden ist?
Karl Georg Büchner (geboren 17. Oktober 1813 in Goddelau, Großherzogtum Hessen; verstorben 19. Februar 1837 in Zürichan Typhus) war Schriftsteller, Mediziner, Natur-wissenschaftler und Revolutionär. Der Arzt, Dichter und politische Rebell war auch ein Vorreiter der modernen Psychosomatik. Er gilt trotz seines schmalen Werkes als einer der bedeutendsten Literaten des Vormärz.
Ralf Beckord, Alexandra Born, Elmar F. Kühling, Ben Ossen, Fionn Stacey, Bianca Waechter
Regie Andreas von Studnitz
SONDERVORSTELLUNGEN MIT ANSCHLIESSENDEM GESPRÄCH FÜR SCHÜLER UND LEHRER: Infos (07731) 64646, www.diefaerbe.de, diefaerbe@t-online.de.
ACHTUNG: Ab sofort beginnen sämtliche Vorstellungen in der Basilika bereits um 20 Uhr! Einlaß und Abendkasse in der Basilika ab 19.30 Uhr.
Das Theaterrestaurant in der Färbe ist ab 18 Uhr geöffnet. Dort haben Sie die Möglichkeit, vor der Vorstellungen etwas zu essen und zu trinken. Hier gibt es keine Theaterkasse, Karten gibt es ausschließlich in der Basilika.
09.11.2023
20:00
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Woyzeck handelt von Wahnsinn und von Obsessionen, von Kindern und von Mord. Alles Dinge, die uns berühren.
Spielort: Basilika
„Woyzeck handelt von Wahnsinn und von Obsessionen, von Kindern und von Mord. Alles Dinge, die uns berühren. Das Stück ist wild und geil und spannend und Fantasie anregend. Es bringt einen dazu, Angst um die Figuren zu bekommen und über das eigene Leben nachzudenken. Ich schätze mal, mehr kann man von einem Stück nicht verlangen.“ (Tom Waits)
Woyzeck ist ein Dramenfragment des deutschen Dramatikers und Dichters Georg Büchner, der mit der Niederschrift vermutlich zwischen etwa Ende Juli und Anfang Oktober 1836 begann. Bei seinem frühen Tod (er wurde nur 23 Jahre alt) im Februar 1837 blieb das Werk als Fragment zurück. Erst am 8. November 1913 wurde Woyzeck im Residenztheater München uraufgeführt. Das unvollendete Stück, bildgewaltig und visionär, ist einer der berühmtesten Texte der deutschen Literatur. Woyzeck, ein einfacher Soldat, dient einem Hauptmann als Barbier. Von dem Verdienst kann er seine Geliebte Marie und das gemeinsame Kind nicht ernähren, weswegen er sich zusätzlich als medizinisches Versuchsobjekt verdingt. Die Folgen der Versuche schwächen den ohnehin vom harten Leben gezeichneten Woyzeck derart, dass er sich mehr und mehr in einer Welt von Wahnvorstellungen verliert, die ihn schließlich verschlingt. „Jeder Mensch ist ein Abgrund, es schwindelt einem, wenn man hinabsieht.“ Diese Zeilen, die Büchner Woyzeck in den Mund legte, beschreiben seinen Blick auf Mensch und Gesellschaft. So taumelt auch Woyzeck – trotz seiner aufrechten Mühe, ein guter Mensch zu sein – am Ende Richtung Abgrund, gefangen in einer Gesellschaft, die ihm kein Halt im Leben sein kann. Regisseur Andreas von Studnitz und das Ensemble gehen gemeinsam mit dem Publikum unter anderem der Frage des Marktschreiers nach „Was ist der Mensch?“ Und schließlich dem Gedanken, ob auch der eine oder andere von uns möglicherweise zu dünnhäutig für diese Welt geworden ist?
Karl Georg Büchner (geboren 17. Oktober 1813 in Goddelau, Großherzogtum Hessen; verstorben 19. Februar 1837 in Zürichan Typhus) war Schriftsteller, Mediziner, Natur-wissenschaftler und Revolutionär. Der Arzt, Dichter und politische Rebell war auch ein Vorreiter der modernen Psychosomatik. Er gilt trotz seines schmalen Werkes als einer der bedeutendsten Literaten des Vormärz.
Ralf Beckord, Alexandra Born, Elmar F. Kühling, Ben Ossen, Fionn Stacey, Bianca Waechter
Regie Andreas von Studnitz
SONDERVORSTELLUNGEN MIT ANSCHLIESSENDEM GESPRÄCH FÜR SCHÜLER UND LEHRER: Infos (07731) 64646, www.diefaerbe.de, diefaerbe@t-online.de.
ACHTUNG: Ab sofort beginnen sämtliche Vorstellungen in der Basilika bereits um 20 Uhr! Einlaß und Abendkasse in der Basilika ab 19.30 Uhr.
Das Theaterrestaurant in der Färbe ist ab 18 Uhr geöffnet. Dort haben Sie die Möglichkeit, vor der Vorstellungen etwas zu essen und zu trinken. Hier gibt es keine Theaterkasse, Karten gibt es ausschließlich in der Basilika.
10.11.2023
20:00
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Woyzeck handelt von Wahnsinn und von Obsessionen, von Kindern und von Mord. Alles Dinge, die uns berühren.
Spielort: Basilika
„Woyzeck handelt von Wahnsinn und von Obsessionen, von Kindern und von Mord. Alles Dinge, die uns berühren. Das Stück ist wild und geil und spannend und Fantasie anregend. Es bringt einen dazu, Angst um die Figuren zu bekommen und über das eigene Leben nachzudenken. Ich schätze mal, mehr kann man von einem Stück nicht verlangen.“ (Tom Waits)
Woyzeck ist ein Dramenfragment des deutschen Dramatikers und Dichters Georg Büchner, der mit der Niederschrift vermutlich zwischen etwa Ende Juli und Anfang Oktober 1836 begann. Bei seinem frühen Tod (er wurde nur 23 Jahre alt) im Februar 1837 blieb das Werk als Fragment zurück. Erst am 8. November 1913 wurde Woyzeck im Residenztheater München uraufgeführt. Das unvollendete Stück, bildgewaltig und visionär, ist einer der berühmtesten Texte der deutschen Literatur. Woyzeck, ein einfacher Soldat, dient einem Hauptmann als Barbier. Von dem Verdienst kann er seine Geliebte Marie und das gemeinsame Kind nicht ernähren, weswegen er sich zusätzlich als medizinisches Versuchsobjekt verdingt. Die Folgen der Versuche schwächen den ohnehin vom harten Leben gezeichneten Woyzeck derart, dass er sich mehr und mehr in einer Welt von Wahnvorstellungen verliert, die ihn schließlich verschlingt. „Jeder Mensch ist ein Abgrund, es schwindelt einem, wenn man hinabsieht.“ Diese Zeilen, die Büchner Woyzeck in den Mund legte, beschreiben seinen Blick auf Mensch und Gesellschaft. So taumelt auch Woyzeck – trotz seiner aufrechten Mühe, ein guter Mensch zu sein – am Ende Richtung Abgrund, gefangen in einer Gesellschaft, die ihm kein Halt im Leben sein kann. Regisseur Andreas von Studnitz und das Ensemble gehen gemeinsam mit dem Publikum unter anderem der Frage des Marktschreiers nach „Was ist der Mensch?“ Und schließlich dem Gedanken, ob auch der eine oder andere von uns möglicherweise zu dünnhäutig für diese Welt geworden ist?
Karl Georg Büchner (geboren 17. Oktober 1813 in Goddelau, Großherzogtum Hessen; verstorben 19. Februar 1837 in Zürichan Typhus) war Schriftsteller, Mediziner, Natur-wissenschaftler und Revolutionär. Der Arzt, Dichter und politische Rebell war auch ein Vorreiter der modernen Psychosomatik. Er gilt trotz seines schmalen Werkes als einer der bedeutendsten Literaten des Vormärz.
Ralf Beckord, Alexandra Born, Elmar F. Kühling, Ben Ossen, Fionn Stacey, Bianca Waechter
Regie Andreas von Studnitz
SONDERVORSTELLUNGEN MIT ANSCHLIESSENDEM GESPRÄCH FÜR SCHÜLER UND LEHRER: Infos (07731) 64646, www.diefaerbe.de, diefaerbe@t-online.de.
ACHTUNG: Ab sofort beginnen sämtliche Vorstellungen in der Basilika bereits um 20 Uhr! Einlaß und Abendkasse in der Basilika ab 19.30 Uhr.
Das Theaterrestaurant in der Färbe ist ab 18 Uhr geöffnet. Dort haben Sie die Möglichkeit, vor der Vorstellungen etwas zu essen und zu trinken. Hier gibt es keine Theaterkasse, Karten gibt es ausschließlich in der Basilika.
11.11.2023
20:00
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Woyzeck handelt von Wahnsinn und von Obsessionen, von Kindern und von Mord. Alles Dinge, die uns berühren.
Spielort: Basilika
„Woyzeck handelt von Wahnsinn und von Obsessionen, von Kindern und von Mord. Alles Dinge, die uns berühren. Das Stück ist wild und geil und spannend und Fantasie anregend. Es bringt einen dazu, Angst um die Figuren zu bekommen und über das eigene Leben nachzudenken. Ich schätze mal, mehr kann man von einem Stück nicht verlangen.“ (Tom Waits)
Woyzeck ist ein Dramenfragment des deutschen Dramatikers und Dichters Georg Büchner, der mit der Niederschrift vermutlich zwischen etwa Ende Juli und Anfang Oktober 1836 begann. Bei seinem frühen Tod (er wurde nur 23 Jahre alt) im Februar 1837 blieb das Werk als Fragment zurück. Erst am 8. November 1913 wurde Woyzeck im Residenztheater München uraufgeführt. Das unvollendete Stück, bildgewaltig und visionär, ist einer der berühmtesten Texte der deutschen Literatur. Woyzeck, ein einfacher Soldat, dient einem Hauptmann als Barbier. Von dem Verdienst kann er seine Geliebte Marie und das gemeinsame Kind nicht ernähren, weswegen er sich zusätzlich als medizinisches Versuchsobjekt verdingt. Die Folgen der Versuche schwächen den ohnehin vom harten Leben gezeichneten Woyzeck derart, dass er sich mehr und mehr in einer Welt von Wahnvorstellungen verliert, die ihn schließlich verschlingt. „Jeder Mensch ist ein Abgrund, es schwindelt einem, wenn man hinabsieht.“ Diese Zeilen, die Büchner Woyzeck in den Mund legte, beschreiben seinen Blick auf Mensch und Gesellschaft. So taumelt auch Woyzeck – trotz seiner aufrechten Mühe, ein guter Mensch zu sein – am Ende Richtung Abgrund, gefangen in einer Gesellschaft, die ihm kein Halt im Leben sein kann. Regisseur Andreas von Studnitz und das Ensemble gehen gemeinsam mit dem Publikum unter anderem der Frage des Marktschreiers nach „Was ist der Mensch?“ Und schließlich dem Gedanken, ob auch der eine oder andere von uns möglicherweise zu dünnhäutig für diese Welt geworden ist?
Karl Georg Büchner (geboren 17. Oktober 1813 in Goddelau, Großherzogtum Hessen; verstorben 19. Februar 1837 in Zürichan Typhus) war Schriftsteller, Mediziner, Natur-wissenschaftler und Revolutionär. Der Arzt, Dichter und politische Rebell war auch ein Vorreiter der modernen Psychosomatik. Er gilt trotz seines schmalen Werkes als einer der bedeutendsten Literaten des Vormärz.
Ralf Beckord, Alexandra Born, Elmar F. Kühling, Ben Ossen, Fionn Stacey, Bianca Waechter
Regie Andreas von Studnitz
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ACHTUNG: Ab sofort beginnen sämtliche Vorstellungen in der Basilika bereits um 20 Uhr! Einlaß und Abendkasse in der Basilika ab 19.30 Uhr.
Das Theaterrestaurant in der Färbe ist ab 18 Uhr geöffnet. Dort haben Sie die Möglichkeit, vor der Vorstellungen etwas zu essen und zu trinken. Hier gibt es keine Theaterkasse, Karten gibt es ausschließlich in der Basilika.
15.11.2023
20:00
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Woyzeck handelt von Wahnsinn und von Obsessionen, von Kindern und von Mord. Alles Dinge, die uns berühren.
Spielort: Basilika
„Woyzeck handelt von Wahnsinn und von Obsessionen, von Kindern und von Mord. Alles Dinge, die uns berühren. Das Stück ist wild und geil und spannend und Fantasie anregend. Es bringt einen dazu, Angst um die Figuren zu bekommen und über das eigene Leben nachzudenken. Ich schätze mal, mehr kann man von einem Stück nicht verlangen.“ (Tom Waits)
Woyzeck ist ein Dramenfragment des deutschen Dramatikers und Dichters Georg Büchner, der mit der Niederschrift vermutlich zwischen etwa Ende Juli und Anfang Oktober 1836 begann. Bei seinem frühen Tod (er wurde nur 23 Jahre alt) im Februar 1837 blieb das Werk als Fragment zurück. Erst am 8. November 1913 wurde Woyzeck im Residenztheater München uraufgeführt. Das unvollendete Stück, bildgewaltig und visionär, ist einer der berühmtesten Texte der deutschen Literatur. Woyzeck, ein einfacher Soldat, dient einem Hauptmann als Barbier. Von dem Verdienst kann er seine Geliebte Marie und das gemeinsame Kind nicht ernähren, weswegen er sich zusätzlich als medizinisches Versuchsobjekt verdingt. Die Folgen der Versuche schwächen den ohnehin vom harten Leben gezeichneten Woyzeck derart, dass er sich mehr und mehr in einer Welt von Wahnvorstellungen verliert, die ihn schließlich verschlingt. „Jeder Mensch ist ein Abgrund, es schwindelt einem, wenn man hinabsieht.“ Diese Zeilen, die Büchner Woyzeck in den Mund legte, beschreiben seinen Blick auf Mensch und Gesellschaft. So taumelt auch Woyzeck – trotz seiner aufrechten Mühe, ein guter Mensch zu sein – am Ende Richtung Abgrund, gefangen in einer Gesellschaft, die ihm kein Halt im Leben sein kann. Regisseur Andreas von Studnitz und das Ensemble gehen gemeinsam mit dem Publikum unter anderem der Frage des Marktschreiers nach „Was ist der Mensch?“ Und schließlich dem Gedanken, ob auch der eine oder andere von uns möglicherweise zu dünnhäutig für diese Welt geworden ist?
Karl Georg Büchner (geboren 17. Oktober 1813 in Goddelau, Großherzogtum Hessen; verstorben 19. Februar 1837 in Zürichan Typhus) war Schriftsteller, Mediziner, Natur-wissenschaftler und Revolutionär. Der Arzt, Dichter und politische Rebell war auch ein Vorreiter der modernen Psychosomatik. Er gilt trotz seines schmalen Werkes als einer der bedeutendsten Literaten des Vormärz.
Ralf Beckord, Alexandra Born, Elmar F. Kühling, Ben Ossen, Fionn Stacey, Bianca Waechter
Regie Andreas von Studnitz
SONDERVORSTELLUNGEN MIT ANSCHLIESSENDEM GESPRÄCH FÜR SCHÜLER UND LEHRER: Infos (07731) 64646, www.diefaerbe.de, diefaerbe@t-online.de.
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Das Theaterrestaurant in der Färbe ist ab 18 Uhr geöffnet. Dort haben Sie die Möglichkeit, vor der Vorstellungen etwas zu essen und zu trinken. Hier gibt es keine Theaterkasse, Karten gibt es ausschließlich in der Basilika.
16.11.2023
20:00
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Woyzeck handelt von Wahnsinn und von Obsessionen, von Kindern und von Mord. Alles Dinge, die uns berühren.
Spielort: Basilika
„Woyzeck handelt von Wahnsinn und von Obsessionen, von Kindern und von Mord. Alles Dinge, die uns berühren. Das Stück ist wild und geil und spannend und Fantasie anregend. Es bringt einen dazu, Angst um die Figuren zu bekommen und über das eigene Leben nachzudenken. Ich schätze mal, mehr kann man von einem Stück nicht verlangen.“ (Tom Waits)
Woyzeck ist ein Dramenfragment des deutschen Dramatikers und Dichters Georg Büchner, der mit der Niederschrift vermutlich zwischen etwa Ende Juli und Anfang Oktober 1836 begann. Bei seinem frühen Tod (er wurde nur 23 Jahre alt) im Februar 1837 blieb das Werk als Fragment zurück. Erst am 8. November 1913 wurde Woyzeck im Residenztheater München uraufgeführt. Das unvollendete Stück, bildgewaltig und visionär, ist einer der berühmtesten Texte der deutschen Literatur. Woyzeck, ein einfacher Soldat, dient einem Hauptmann als Barbier. Von dem Verdienst kann er seine Geliebte Marie und das gemeinsame Kind nicht ernähren, weswegen er sich zusätzlich als medizinisches Versuchsobjekt verdingt. Die Folgen der Versuche schwächen den ohnehin vom harten Leben gezeichneten Woyzeck derart, dass er sich mehr und mehr in einer Welt von Wahnvorstellungen verliert, die ihn schließlich verschlingt. „Jeder Mensch ist ein Abgrund, es schwindelt einem, wenn man hinabsieht.“ Diese Zeilen, die Büchner Woyzeck in den Mund legte, beschreiben seinen Blick auf Mensch und Gesellschaft. So taumelt auch Woyzeck – trotz seiner aufrechten Mühe, ein guter Mensch zu sein – am Ende Richtung Abgrund, gefangen in einer Gesellschaft, die ihm kein Halt im Leben sein kann. Regisseur Andreas von Studnitz und das Ensemble gehen gemeinsam mit dem Publikum unter anderem der Frage des Marktschreiers nach „Was ist der Mensch?“ Und schließlich dem Gedanken, ob auch der eine oder andere von uns möglicherweise zu dünnhäutig für diese Welt geworden ist?
Karl Georg Büchner (geboren 17. Oktober 1813 in Goddelau, Großherzogtum Hessen; verstorben 19. Februar 1837 in Zürichan Typhus) war Schriftsteller, Mediziner, Natur-wissenschaftler und Revolutionär. Der Arzt, Dichter und politische Rebell war auch ein Vorreiter der modernen Psychosomatik. Er gilt trotz seines schmalen Werkes als einer der bedeutendsten Literaten des Vormärz.
Ralf Beckord, Alexandra Born, Elmar F. Kühling, Ben Ossen, Fionn Stacey, Bianca Waechter
Regie Andreas von Studnitz
SONDERVORSTELLUNGEN MIT ANSCHLIESSENDEM GESPRÄCH FÜR SCHÜLER UND LEHRER: Infos (07731) 64646, www.diefaerbe.de, diefaerbe@t-online.de.
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Das Theaterrestaurant in der Färbe ist ab 18 Uhr geöffnet. Dort haben Sie die Möglichkeit, vor der Vorstellungen etwas zu essen und zu trinken. Hier gibt es keine Theaterkasse, Karten gibt es ausschließlich in der Basilika.
17.11.2023
20:00
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Woyzeck handelt von Wahnsinn und von Obsessionen, von Kindern und von Mord. Alles Dinge, die uns berühren.
Spielort: Basilika
„Woyzeck handelt von Wahnsinn und von Obsessionen, von Kindern und von Mord. Alles Dinge, die uns berühren. Das Stück ist wild und geil und spannend und Fantasie anregend. Es bringt einen dazu, Angst um die Figuren zu bekommen und über das eigene Leben nachzudenken. Ich schätze mal, mehr kann man von einem Stück nicht verlangen.“ (Tom Waits)
Woyzeck ist ein Dramenfragment des deutschen Dramatikers und Dichters Georg Büchner, der mit der Niederschrift vermutlich zwischen etwa Ende Juli und Anfang Oktober 1836 begann. Bei seinem frühen Tod (er wurde nur 23 Jahre alt) im Februar 1837 blieb das Werk als Fragment zurück. Erst am 8. November 1913 wurde Woyzeck im Residenztheater München uraufgeführt. Das unvollendete Stück, bildgewaltig und visionär, ist einer der berühmtesten Texte der deutschen Literatur. Woyzeck, ein einfacher Soldat, dient einem Hauptmann als Barbier. Von dem Verdienst kann er seine Geliebte Marie und das gemeinsame Kind nicht ernähren, weswegen er sich zusätzlich als medizinisches Versuchsobjekt verdingt. Die Folgen der Versuche schwächen den ohnehin vom harten Leben gezeichneten Woyzeck derart, dass er sich mehr und mehr in einer Welt von Wahnvorstellungen verliert, die ihn schließlich verschlingt. „Jeder Mensch ist ein Abgrund, es schwindelt einem, wenn man hinabsieht.“ Diese Zeilen, die Büchner Woyzeck in den Mund legte, beschreiben seinen Blick auf Mensch und Gesellschaft. So taumelt auch Woyzeck – trotz seiner aufrechten Mühe, ein guter Mensch zu sein – am Ende Richtung Abgrund, gefangen in einer Gesellschaft, die ihm kein Halt im Leben sein kann. Regisseur Andreas von Studnitz und das Ensemble gehen gemeinsam mit dem Publikum unter anderem der Frage des Marktschreiers nach „Was ist der Mensch?“ Und schließlich dem Gedanken, ob auch der eine oder andere von uns möglicherweise zu dünnhäutig für diese Welt geworden ist?
Karl Georg Büchner (geboren 17. Oktober 1813 in Goddelau, Großherzogtum Hessen; verstorben 19. Februar 1837 in Zürichan Typhus) war Schriftsteller, Mediziner, Natur-wissenschaftler und Revolutionär. Der Arzt, Dichter und politische Rebell war auch ein Vorreiter der modernen Psychosomatik. Er gilt trotz seines schmalen Werkes als einer der bedeutendsten Literaten des Vormärz.
Ralf Beckord, Alexandra Born, Elmar F. Kühling, Ben Ossen, Fionn Stacey, Bianca Waechter
Regie Andreas von Studnitz
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ACHTUNG: Ab sofort beginnen sämtliche Vorstellungen in der Basilika bereits um 20 Uhr! Einlaß und Abendkasse in der Basilika ab 19.30 Uhr.
Das Theaterrestaurant in der Färbe ist ab 18 Uhr geöffnet. Dort haben Sie die Möglichkeit, vor der Vorstellungen etwas zu essen und zu trinken. Hier gibt es keine Theaterkasse, Karten gibt es ausschließlich in der Basilika.
18.11.2023
20:00
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Woyzeck handelt von Wahnsinn und von Obsessionen, von Kindern und von Mord. Alles Dinge, die uns berühren.
Spielort: Basilika
„Woyzeck handelt von Wahnsinn und von Obsessionen, von Kindern und von Mord. Alles Dinge, die uns berühren. Das Stück ist wild und geil und spannend und Fantasie anregend. Es bringt einen dazu, Angst um die Figuren zu bekommen und über das eigene Leben nachzudenken. Ich schätze mal, mehr kann man von einem Stück nicht verlangen.“ (Tom Waits)
Woyzeck ist ein Dramenfragment des deutschen Dramatikers und Dichters Georg Büchner, der mit der Niederschrift vermutlich zwischen etwa Ende Juli und Anfang Oktober 1836 begann. Bei seinem frühen Tod (er wurde nur 23 Jahre alt) im Februar 1837 blieb das Werk als Fragment zurück. Erst am 8. November 1913 wurde Woyzeck im Residenztheater München uraufgeführt. Das unvollendete Stück, bildgewaltig und visionär, ist einer der berühmtesten Texte der deutschen Literatur. Woyzeck, ein einfacher Soldat, dient einem Hauptmann als Barbier. Von dem Verdienst kann er seine Geliebte Marie und das gemeinsame Kind nicht ernähren, weswegen er sich zusätzlich als medizinisches Versuchsobjekt verdingt. Die Folgen der Versuche schwächen den ohnehin vom harten Leben gezeichneten Woyzeck derart, dass er sich mehr und mehr in einer Welt von Wahnvorstellungen verliert, die ihn schließlich verschlingt. „Jeder Mensch ist ein Abgrund, es schwindelt einem, wenn man hinabsieht.“ Diese Zeilen, die Büchner Woyzeck in den Mund legte, beschreiben seinen Blick auf Mensch und Gesellschaft. So taumelt auch Woyzeck – trotz seiner aufrechten Mühe, ein guter Mensch zu sein – am Ende Richtung Abgrund, gefangen in einer Gesellschaft, die ihm kein Halt im Leben sein kann. Regisseur Andreas von Studnitz und das Ensemble gehen gemeinsam mit dem Publikum unter anderem der Frage des Marktschreiers nach „Was ist der Mensch?“ Und schließlich dem Gedanken, ob auch der eine oder andere von uns möglicherweise zu dünnhäutig für diese Welt geworden ist?
Karl Georg Büchner (geboren 17. Oktober 1813 in Goddelau, Großherzogtum Hessen; verstorben 19. Februar 1837 in Zürichan Typhus) war Schriftsteller, Mediziner, Natur-wissenschaftler und Revolutionär. Der Arzt, Dichter und politische Rebell war auch ein Vorreiter der modernen Psychosomatik. Er gilt trotz seines schmalen Werkes als einer der bedeutendsten Literaten des Vormärz.
Ralf Beckord, Alexandra Born, Elmar F. Kühling, Ben Ossen, Fionn Stacey, Bianca Waechter
Regie Andreas von Studnitz
SONDERVORSTELLUNGEN MIT ANSCHLIESSENDEM GESPRÄCH FÜR SCHÜLER UND LEHRER: Infos (07731) 64646, www.diefaerbe.de, diefaerbe@t-online.de.
ACHTUNG: Ab sofort beginnen sämtliche Vorstellungen in der Basilika bereits um 20 Uhr! Einlaß und Abendkasse in der Basilika ab 19.30 Uhr.
Das Theaterrestaurant in der Färbe ist ab 18 Uhr geöffnet. Dort haben Sie die Möglichkeit, vor der Vorstellungen etwas zu essen und zu trinken. Hier gibt es keine Theaterkasse, Karten gibt es ausschließlich in der Basilika.
22.11.2023
20:00
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Woyzeck handelt von Wahnsinn und von Obsessionen, von Kindern und von Mord. Alles Dinge, die uns berühren.
Spielort: Basilika
„Woyzeck handelt von Wahnsinn und von Obsessionen, von Kindern und von Mord. Alles Dinge, die uns berühren. Das Stück ist wild und geil und spannend und Fantasie anregend. Es bringt einen dazu, Angst um die Figuren zu bekommen und über das eigene Leben nachzudenken. Ich schätze mal, mehr kann man von einem Stück nicht verlangen.“ (Tom Waits)
Woyzeck ist ein Dramenfragment des deutschen Dramatikers und Dichters Georg Büchner, der mit der Niederschrift vermutlich zwischen etwa Ende Juli und Anfang Oktober 1836 begann. Bei seinem frühen Tod (er wurde nur 23 Jahre alt) im Februar 1837 blieb das Werk als Fragment zurück. Erst am 8. November 1913 wurde Woyzeck im Residenztheater München uraufgeführt. Das unvollendete Stück, bildgewaltig und visionär, ist einer der berühmtesten Texte der deutschen Literatur. Woyzeck, ein einfacher Soldat, dient einem Hauptmann als Barbier. Von dem Verdienst kann er seine Geliebte Marie und das gemeinsame Kind nicht ernähren, weswegen er sich zusätzlich als medizinisches Versuchsobjekt verdingt. Die Folgen der Versuche schwächen den ohnehin vom harten Leben gezeichneten Woyzeck derart, dass er sich mehr und mehr in einer Welt von Wahnvorstellungen verliert, die ihn schließlich verschlingt. „Jeder Mensch ist ein Abgrund, es schwindelt einem, wenn man hinabsieht.“ Diese Zeilen, die Büchner Woyzeck in den Mund legte, beschreiben seinen Blick auf Mensch und Gesellschaft. So taumelt auch Woyzeck – trotz seiner aufrechten Mühe, ein guter Mensch zu sein – am Ende Richtung Abgrund, gefangen in einer Gesellschaft, die ihm kein Halt im Leben sein kann. Regisseur Andreas von Studnitz und das Ensemble gehen gemeinsam mit dem Publikum unter anderem der Frage des Marktschreiers nach „Was ist der Mensch?“ Und schließlich dem Gedanken, ob auch der eine oder andere von uns möglicherweise zu dünnhäutig für diese Welt geworden ist?
Karl Georg Büchner (geboren 17. Oktober 1813 in Goddelau, Großherzogtum Hessen; verstorben 19. Februar 1837 in Zürichan Typhus) war Schriftsteller, Mediziner, Natur-wissenschaftler und Revolutionär. Der Arzt, Dichter und politische Rebell war auch ein Vorreiter der modernen Psychosomatik. Er gilt trotz seines schmalen Werkes als einer der bedeutendsten Literaten des Vormärz.
Ralf Beckord, Alexandra Born, Elmar F. Kühling, Ben Ossen, Fionn Stacey, Bianca Waechter
Regie Andreas von Studnitz
SONDERVORSTELLUNGEN MIT ANSCHLIESSENDEM GESPRÄCH FÜR SCHÜLER UND LEHRER: Infos (07731) 64646, www.diefaerbe.de, diefaerbe@t-online.de.
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23.11.2023
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Woyzeck handelt von Wahnsinn und von Obsessionen, von Kindern und von Mord. Alles Dinge, die uns berühren.
Spielort: Basilika
„Woyzeck handelt von Wahnsinn und von Obsessionen, von Kindern und von Mord. Alles Dinge, die uns berühren. Das Stück ist wild und geil und spannend und Fantasie anregend. Es bringt einen dazu, Angst um die Figuren zu bekommen und über das eigene Leben nachzudenken. Ich schätze mal, mehr kann man von einem Stück nicht verlangen.“ (Tom Waits)
Woyzeck ist ein Dramenfragment des deutschen Dramatikers und Dichters Georg Büchner, der mit der Niederschrift vermutlich zwischen etwa Ende Juli und Anfang Oktober 1836 begann. Bei seinem frühen Tod (er wurde nur 23 Jahre alt) im Februar 1837 blieb das Werk als Fragment zurück. Erst am 8. November 1913 wurde Woyzeck im Residenztheater München uraufgeführt. Das unvollendete Stück, bildgewaltig und visionär, ist einer der berühmtesten Texte der deutschen Literatur. Woyzeck, ein einfacher Soldat, dient einem Hauptmann als Barbier. Von dem Verdienst kann er seine Geliebte Marie und das gemeinsame Kind nicht ernähren, weswegen er sich zusätzlich als medizinisches Versuchsobjekt verdingt. Die Folgen der Versuche schwächen den ohnehin vom harten Leben gezeichneten Woyzeck derart, dass er sich mehr und mehr in einer Welt von Wahnvorstellungen verliert, die ihn schließlich verschlingt. „Jeder Mensch ist ein Abgrund, es schwindelt einem, wenn man hinabsieht.“ Diese Zeilen, die Büchner Woyzeck in den Mund legte, beschreiben seinen Blick auf Mensch und Gesellschaft. So taumelt auch Woyzeck – trotz seiner aufrechten Mühe, ein guter Mensch zu sein – am Ende Richtung Abgrund, gefangen in einer Gesellschaft, die ihm kein Halt im Leben sein kann. Regisseur Andreas von Studnitz und das Ensemble gehen gemeinsam mit dem Publikum unter anderem der Frage des Marktschreiers nach „Was ist der Mensch?“ Und schließlich dem Gedanken, ob auch der eine oder andere von uns möglicherweise zu dünnhäutig für diese Welt geworden ist?
Karl Georg Büchner (geboren 17. Oktober 1813 in Goddelau, Großherzogtum Hessen; verstorben 19. Februar 1837 in Zürichan Typhus) war Schriftsteller, Mediziner, Natur-wissenschaftler und Revolutionär. Der Arzt, Dichter und politische Rebell war auch ein Vorreiter der modernen Psychosomatik. Er gilt trotz seines schmalen Werkes als einer der bedeutendsten Literaten des Vormärz.
Ralf Beckord, Alexandra Born, Elmar F. Kühling, Ben Ossen, Fionn Stacey, Bianca Waechter
Regie Andreas von Studnitz
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ACHTUNG: Ab sofort beginnen sämtliche Vorstellungen in der Basilika bereits um 20 Uhr! Einlaß und Abendkasse in der Basilika ab 19.30 Uhr.
Das Theaterrestaurant in der Färbe ist ab 18 Uhr geöffnet. Dort haben Sie die Möglichkeit, vor der Vorstellungen etwas zu essen und zu trinken. Hier gibt es keine Theaterkasse, Karten gibt es ausschließlich in der Basilika.
24.11.2023
20:00
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Woyzeck handelt von Wahnsinn und von Obsessionen, von Kindern und von Mord. Alles Dinge, die uns berühren.
Spielort: Basilika
„Woyzeck handelt von Wahnsinn und von Obsessionen, von Kindern und von Mord. Alles Dinge, die uns berühren. Das Stück ist wild und geil und spannend und Fantasie anregend. Es bringt einen dazu, Angst um die Figuren zu bekommen und über das eigene Leben nachzudenken. Ich schätze mal, mehr kann man von einem Stück nicht verlangen.“ (Tom Waits)
Woyzeck ist ein Dramenfragment des deutschen Dramatikers und Dichters Georg Büchner, der mit der Niederschrift vermutlich zwischen etwa Ende Juli und Anfang Oktober 1836 begann. Bei seinem frühen Tod (er wurde nur 23 Jahre alt) im Februar 1837 blieb das Werk als Fragment zurück. Erst am 8. November 1913 wurde Woyzeck im Residenztheater München uraufgeführt. Das unvollendete Stück, bildgewaltig und visionär, ist einer der berühmtesten Texte der deutschen Literatur. Woyzeck, ein einfacher Soldat, dient einem Hauptmann als Barbier. Von dem Verdienst kann er seine Geliebte Marie und das gemeinsame Kind nicht ernähren, weswegen er sich zusätzlich als medizinisches Versuchsobjekt verdingt. Die Folgen der Versuche schwächen den ohnehin vom harten Leben gezeichneten Woyzeck derart, dass er sich mehr und mehr in einer Welt von Wahnvorstellungen verliert, die ihn schließlich verschlingt. „Jeder Mensch ist ein Abgrund, es schwindelt einem, wenn man hinabsieht.“ Diese Zeilen, die Büchner Woyzeck in den Mund legte, beschreiben seinen Blick auf Mensch und Gesellschaft. So taumelt auch Woyzeck – trotz seiner aufrechten Mühe, ein guter Mensch zu sein – am Ende Richtung Abgrund, gefangen in einer Gesellschaft, die ihm kein Halt im Leben sein kann. Regisseur Andreas von Studnitz und das Ensemble gehen gemeinsam mit dem Publikum unter anderem der Frage des Marktschreiers nach „Was ist der Mensch?“ Und schließlich dem Gedanken, ob auch der eine oder andere von uns möglicherweise zu dünnhäutig für diese Welt geworden ist?
Karl Georg Büchner (geboren 17. Oktober 1813 in Goddelau, Großherzogtum Hessen; verstorben 19. Februar 1837 in Zürichan Typhus) war Schriftsteller, Mediziner, Natur-wissenschaftler und Revolutionär. Der Arzt, Dichter und politische Rebell war auch ein Vorreiter der modernen Psychosomatik. Er gilt trotz seines schmalen Werkes als einer der bedeutendsten Literaten des Vormärz.
Ralf Beckord, Alexandra Born, Elmar F. Kühling, Ben Ossen, Fionn Stacey, Bianca Waechter
Regie Andreas von Studnitz
SONDERVORSTELLUNGEN MIT ANSCHLIESSENDEM GESPRÄCH FÜR SCHÜLER UND LEHRER: Infos (07731) 64646, www.diefaerbe.de, diefaerbe@t-online.de.
ACHTUNG: Ab sofort beginnen sämtliche Vorstellungen in der Basilika bereits um 20 Uhr! Einlaß und Abendkasse in der Basilika ab 19.30 Uhr.
Das Theaterrestaurant in der Färbe ist ab 18 Uhr geöffnet. Dort haben Sie die Möglichkeit, vor der Vorstellungen etwas zu essen und zu trinken. Hier gibt es keine Theaterkasse, Karten gibt es ausschließlich in der Basilika.
25.11.2023
20:00
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Woyzeck handelt von Wahnsinn und von Obsessionen, von Kindern und von Mord. Alles Dinge, die uns berühren.
Spielort: Basilika
„Woyzeck handelt von Wahnsinn und von Obsessionen, von Kindern und von Mord. Alles Dinge, die uns berühren. Das Stück ist wild und geil und spannend und Fantasie anregend. Es bringt einen dazu, Angst um die Figuren zu bekommen und über das eigene Leben nachzudenken. Ich schätze mal, mehr kann man von einem Stück nicht verlangen.“ (Tom Waits)
Woyzeck ist ein Dramenfragment des deutschen Dramatikers und Dichters Georg Büchner, der mit der Niederschrift vermutlich zwischen etwa Ende Juli und Anfang Oktober 1836 begann. Bei seinem frühen Tod (er wurde nur 23 Jahre alt) im Februar 1837 blieb das Werk als Fragment zurück. Erst am 8. November 1913 wurde Woyzeck im Residenztheater München uraufgeführt. Das unvollendete Stück, bildgewaltig und visionär, ist einer der berühmtesten Texte der deutschen Literatur. Woyzeck, ein einfacher Soldat, dient einem Hauptmann als Barbier. Von dem Verdienst kann er seine Geliebte Marie und das gemeinsame Kind nicht ernähren, weswegen er sich zusätzlich als medizinisches Versuchsobjekt verdingt. Die Folgen der Versuche schwächen den ohnehin vom harten Leben gezeichneten Woyzeck derart, dass er sich mehr und mehr in einer Welt von Wahnvorstellungen verliert, die ihn schließlich verschlingt. „Jeder Mensch ist ein Abgrund, es schwindelt einem, wenn man hinabsieht.“ Diese Zeilen, die Büchner Woyzeck in den Mund legte, beschreiben seinen Blick auf Mensch und Gesellschaft. So taumelt auch Woyzeck – trotz seiner aufrechten Mühe, ein guter Mensch zu sein – am Ende Richtung Abgrund, gefangen in einer Gesellschaft, die ihm kein Halt im Leben sein kann. Regisseur Andreas von Studnitz und das Ensemble gehen gemeinsam mit dem Publikum unter anderem der Frage des Marktschreiers nach „Was ist der Mensch?“ Und schließlich dem Gedanken, ob auch der eine oder andere von uns möglicherweise zu dünnhäutig für diese Welt geworden ist?
Karl Georg Büchner (geboren 17. Oktober 1813 in Goddelau, Großherzogtum Hessen; verstorben 19. Februar 1837 in Zürichan Typhus) war Schriftsteller, Mediziner, Natur-wissenschaftler und Revolutionär. Der Arzt, Dichter und politische Rebell war auch ein Vorreiter der modernen Psychosomatik. Er gilt trotz seines schmalen Werkes als einer der bedeutendsten Literaten des Vormärz.
Ralf Beckord, Alexandra Born, Elmar F. Kühling, Ben Ossen, Fionn Stacey, Bianca Waechter
Regie Andreas von Studnitz
SONDERVORSTELLUNGEN MIT ANSCHLIESSENDEM GESPRÄCH FÜR SCHÜLER UND LEHRER: Infos (07731) 64646, www.diefaerbe.de, diefaerbe@t-online.de.
ACHTUNG: Ab sofort beginnen sämtliche Vorstellungen in der Basilika bereits um 20 Uhr! Einlaß und Abendkasse in der Basilika ab 19.30 Uhr.
Das Theaterrestaurant in der Färbe ist ab 18 Uhr geöffnet. Dort haben Sie die Möglichkeit, vor der Vorstellungen etwas zu essen und zu trinken. Hier gibt es keine Theaterkasse, Karten gibt es ausschließlich in der Basilika.