DIE FÄRBE
Suche nach:

Eintrittspreise: Die reguläre Eintrittskarte kostet 25 Euro, die ermäßigte Eintrittskarte kostet 17 Euro für Schüler, Studenten, Auszubildende und Personen mit Behindertenausweis mindestens 50%.

Datum/Zeit Veranstaltung  
Samstag
11.12.2021
um 20:00 - 22:30
Cyrano de Bergerac
Basilika, Singen
- EINTRITT FREI -
Cyrano de Bergerac

Der Titelheld Cyrano de Bergerac, ein französischer Dichter des 17. Jahrhunderts, leidet unter seiner riesigen Nase. So mancher Spötter stirbt im Duell. Dennoch wird de Bergerac als empfindsam beschrieben und ist in seine gutaussehende Cousine Roxane verliebt. Da er ihre Absage fürchtet, verbirgt er fatalerweise seine wahren Gefühle.

mehr...

Romantische Komödie von Edmond Rostand
in einer Singener Fassung von Andreas von Studnitz

Der Titelheld Cyrano de Bergerac, ein französischer Dichter des 17. Jahrhunderts, leidet unter seiner riesigen Nase. So mancher Spötter stirbt im Duell. Dennoch wird de Bergerac als empfindsam beschrieben; er ist in seine gutaussehende Cousine Roxane verliebt. Da er ihre Absage fürchtet, verbirgt er seine wahren Gefühle. Als Roxane ihm ihre Zuneigung zu Christian von Neuvillette gesteht, ist de Bergerac bereit, diesen zu unterstützen, indem er an seiner Stelle Gedichte schreibt. Der hübsche, aber als „arger Dummkopf“ geltende Christian von Neuvillette dient im gleichen Regiment wie de Bergerac bei den Gascogner Kadetten.

Um die romantischen Ansprüche der Angebeteten zu befriedigen, leiht de Bergerac dem Nebenbuhler sein poetisches Talent, so dass von Neuvillette den Erfolg allein genießt. Schließlich überzeugt de Bergerac die beiden davon, vor den Traualtar zu treten, und entzieht Roxane damit dem Grafen Guiche, der sie zu seiner Geliebten machen will. Guiche ist zornig, und er rächt sich, indem er die Gascogner Kadetten samt de Bergerac und von Neuvillette in den Krieg an die vorderste Front schickt.

 

Regie Andreas von Studnitz

Mit Milena Weber, Alexander Klages, Elmar F. Kühling, Daniel Leers, Reyniel Ostermann

Dauer 2h 30m inkl. einer Pause

Samstag
11.12.2021
um 20:30 - 22:30
Die Kellnerin Anni (Herbert Rosendorfer)
Die Färbe, Singen
- EINTRITT FREI -
Die Kellnerin Anni (Herbert Rosendorfer)

 PREMIERE 
Anni arbeitet als Kellnerin in der Gaststätte „Sängerheim“ in München. Weil der Wirt nicht möchte, dass die Bedienungen vor den Gästen rauchen („Eine deutsche Frau raucht nicht! “), zieht sie sich zwischendurch auf eine Zigarettenlänge in eine leere Besenkammer zurück.

mehr...

Die Kellnerin Anni

Wieder einmal ist der Kellnerin Anni ein Mann abhandengekommen und nun sitzt sie in der Rumpelkammer der Wirtschaft „Sängerheim“ und ignoriert erst mal den Ruf des Stammgastes Helmut. Dass der in seinem Suff überhaupt am nächsten Tag die Wirtschaft wieder findet, ist das Einzige, was die Anni wundert, denn ansonsten wundert sie sich nicht mehr über viel bei den Männern. Sie kennt sie alle schon: Die verheirateten „besseren Herren“ auf der Suche nach einer Affäre, den fanatischen Doppelkopfspieler, und da ist natürlich Annis geschiedener Mann. Ein Sportfanatiker vor dem Herrn, der Anni zum Campingurlaub schleppt. Da ist doch die geschenkte Pilgerreise nach Rom was ganz anderes, auch wenn die Anni mittlerweile aus der Kirche ausgetreten ist. Und das abrupte Ende dieser Italienfahrt erweist sich gar als echter Glücksfall…

Mit der „Kellnerin Anni“ hat Herbert Rosendorfer (1934 – 2012) eine Figur aus dem Milieu der „kleinen Leute“ geschaffen: pfiffig, bodenständig und kein bisschen rührselig. Anni bewältigt ihr Leben, indem sie klug in die falsche Richtung träumt. Ob hinter dem Tresen, auf der Pilgerfahrt nach Rom, so dumm können ihre Geschichten gar nicht ausgehen, dass sie nicht doch das bessere Ende für sich herausziehen würde und schlussendlich ungeschoren davonkommt.

Die Schauspielerin Dina Roos und der Musiker Michel Wyss sind das Schweizer Duo „Roos aber Wyss“. „Die Kellnerin Anni“ ist nach „Mona Lisa ohne Rahmen“ deren zweite Inszenierung. In die szenischen Geschichten schieben sich eigens für Anni geschriebene Lieder und Musik.

Premiere: 11. Dezember 2021 im Theater „Die Färbe“ Singen