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"Die Niere" am 06.04.2022, Beginn 20:30 Uhr
Eine überaus originelle Komödie, die weniger an die Nieren geht, als vielmehr ans Herz und vor allem an die Lachmuskeln!
Der erfolgreiche Architekt Arnold (Daniel Leers) steht vor dem größten Triumph seiner Karriere: Er soll den Diamond Tower bauen, ein Hochhaus mitten in Paris. Das muß natürlich gebührend mit den besten Freunden Diana (Katharina Plank) und Götz (Reyniel Ostermann) gefeiert werden! Arnold ist in Hochstimmung. Da platzt seine Frau Kathrin (Milena Weber) mit einer Hiobsbotschaft ins Haus: bei ihr wurde eine Niereninsuffizienz festgestellt, nur eine Spenderniere kann sie retten. Und Arnold besitzt gottlob die gleiche Blutgruppe! Leider hat er nicht nur keine Zeit dafür, sondern auch eine Heidenangst vor einer Organspende – Arnold ist mit dieser Situation komplett überfordert. Als Diana und Götz eintreffen, ist die Stimmung am Tiefpunkt. Aber anders als Arnold ist Götz sofort bereit, als Spender einzuspringen. Und das ist nicht die einzige Überraschung, die dem Leben der beiden Paare eine entscheidende Wende geben wird, und es bricht ein regelrechter Kampf um die Niere aus. Eines ist sicher: dieser Abend wird kein Paar kalt lassen und zu heißen Diskussionen über die Frage führen: Liebling, würdest du mir deine Niere spenden?
Stefan Vögel wurde 1969 in Bludenz geboren und wuchs in Gurtis auf, einem 200-Seelen-Dorf in den Vorarlberger Alpen. Nach einem Studium der Wirtschaftsinformatik an der Universität Zürich wandte er sich bald ganz dem Theater zu. Erste Erfolge feierte er mit seiner Kabarettgruppe „Grüß Gott in Voradelberg“, ehe er sich als Theater- und Drehbuch-Autor schnell einen internationalen Namen machte. Seine Stücke wurden u.a. in Stuttgart, Wien, Hamburg, Berlin, Frankfurt, Dresden, Düsseldorf, Bregenz, Prag und Krakau gespielt. Vögel ist verheiratet, Vater dreier Kinder und lebt in Mauren/Liechtenstein.
mit Katharina Plank, Milena Weber, Daniel Leers, Reyniel Ostermann
Regie: Elmar F. Kühling
Assistenz: Saskia Schwabe
Bühne: Volker Rupprecht
Technik: Mary-Ann Schwarz
PRESSE:
„Dieses Stück ist eine wahrlich unglaubliche Reise für das Publikum. Das könnte angesichts der entgleitenden Lebensmodelle sogar richtig schadenfroh sein. Gratulation.“
WOCHENBLATT ONLINE, 19. Februar 2022
„Eine originelle Komödie, die sich traut, brisante und aktuelle Themen anzupacken und mehr ans Herz als an die Nieren geht … Der Premieren-Applaus war riesengroß und wollte nicht enden.“
SCHAFFHAUSER NACHRICHTEN, 21. Februar 2022
„Grandios inszeniert von Färbe-Urgestein Elmar F. Kühling. Die Besetzung ist dabei eine Punktlandung. Die Schauspieltruppe blüht in ihren Rollen förmlich auf … Man kommt beim Zuschauen kaum aus dem Lachen heraus. So ernst die Thematik eigentlich sein mag – in der 90-Minten-Vorstellung wird sie bitterböse auseinandergenommen“
SÜDKURIER, 22. Februar 2022
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