DIE FÄRBE
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EISBLUMEN – Ein romantischer Thriller

Erinnern Sie sich? Anfang Januar begeisterte der Schauspieler Volker Ranisch das Färbe-Publikum mit Klassikern der Weltliteratur der Brüder Heinrich und Thomas Mann. Nun gastiert er noch einmal mit einem Klassikerprogramm bei uns im Kneipentheater: Schon mehrfach hatte sich Ranisch mit der Epoche der deutschen Romantik befaßt. Nun hat er sich die Thematik erneut vorgenommen und läßt eine berühmte Novelle von Ludwig Tieck, einem ihrer bedeutendsten Vertreter, aufleben. Selbst hatte dieser sie als eines seiner „gelungensten Werkchen“ bezeichnet:

„Des Lebens Überfluß“ erzählt von der Sehnsucht nach Liebe und dem Drang nach individueller Freiheit. Clara und Heinrich – zwei wahre Romantiker und überdies verliebt, aber mit dem bisher gelebten Leben eben nicht mehr recht froh – dieses Liebespaar also handelt. Es flüchtet vor den Zwängen der Gesellschaft. Doch wovon lebt der Mensch? Von Luft und Liebe? Was braucht es noch zum Leben? Ein Stück Brot vielleicht, ein Dach über den Kopf? Und Holz für den Ofen? Ludwig Tieck hat mit diesem bizarren Wintermärchen gleichsam ein Pendant zum „Sommernachtstraum“ geschaffen. In der Metaphorik der gesamten Szenerie steckt die Genialität eines Dichters, dessen Fragen hinter den Fragen die gleiche Relevanz besitzen wie vor 200 Jahren. Doch mit Witz und tröstender Absurdität wird sich das Spiel selbst an seinen romantischen Ursprung zurückführen …

Ladwig’s DIXILAND Kapelle

Retro-Jazz & Anekdoten

Ladwig’s Dixieland Kapelle hat sich der Popmusik der Roaring Twenties verschrieben. Jazz- Archäologe und Tourleiter Uwe Ladwig nimmt das Publikum mit auf die unterhaltsame Expedition zur Erkundung des klassischen Jazz und spielt dabei das kolossale Bass-Saxofon wahlweise und behende mal als Rückgrat der Rhythmusgruppe, mal als Soloinstrument der Frontline.

An diesem Abend präsentiert das Trio LOUISARMSTRONG sein Leben, seine Musik: Louis Armstrong wuchs in den Straßen, im Rotlicht- und Unterweltmilieu von New Orleans auf, landete in der Besserungsanstalt, bevor er die neuaufkommende Jazzmusik revolutionierte und zum Swingen brachte. Armstrongs Talent als Musiker, Sänger, Showman und Komponist trug den Jazz in die ganze Welt. Ladwig’s Dixieland Kapelle entführt in die Welt des großen Musikers und erzählt interessante, manchmal amüsante Geschichten aus seinem Leben.

Passend zum Programm gibt es ein Fotoalbum mit Schnappschüssen aus dem Leben der Protagonisten.

Musiker:

  •   Trompete, Gesang: Philipp Rellstab
  •   Banjo, Gitarre: Ruedi Morgenthaler
  •  Bass-Saxofon und Moderation: UweLadwig
Die Niere

Eine überaus originelle Komödie, die weniger an die Nieren geht, als vielmehr ans Herz und vor allem an die Lachmuskeln!

Der erfolgreiche Architekt Arnold (Daniel Leers) steht vor dem größten Triumph seiner Karriere: Er soll den Diamond Tower bauen, ein Hochhaus mitten in Paris. Das muß natürlich gebührend mit den besten Freunden Diana (Katharina Plank) und Götz (Reyniel Ostermann) gefeiert werden! Arnold ist in Hochstimmung. Da platzt seine Frau Kathrin (Milena Weber) mit einer Hiobsbotschaft ins Haus: bei ihr wurde eine Niereninsuffizienz festgestellt, nur eine Spenderniere kann sie retten. Und Arnold besitzt gottlob die gleiche Blutgruppe! Leider hat er nicht nur keine Zeit dafür, sondern auch eine Heidenangst vor einer Organspende – Arnold ist mit dieser Situation komplett überfordert. Als Diana und Götz eintreffen, ist die Stimmung am Tiefpunkt. Aber anders als Arnold ist Götz sofort bereit, als Spender einzuspringen. Und das ist nicht die einzige Überraschung, die dem Leben der beiden Paare eine entscheidende Wende geben wird, und es bricht ein regelrechter Kampf um die Niere aus. Eines ist sicher: dieser Abend wird kein Paar kalt lassen und zu heißen Diskussionen über die Frage führen: Liebling, würdest du mir deine Niere spenden?

Stefan Vögel wurde 1969 in Bludenz geboren und wuchs in Gurtis auf, einem 200-Seelen-Dorf in den Vorarlberger Alpen. Nach einem Studium der Wirtschaftsinformatik an der Universität Zürich wandte er sich bald ganz dem Theater zu. Erste Erfolge feierte er mit seiner Kabarettgruppe „Grüß Gott in Voradelberg“, ehe er sich als Theater- und Drehbuch-Autor schnell einen internationalen Namen machte. Seine Stücke wurden u.a. in Stuttgart, Wien, Hamburg, Berlin, Frankfurt, Dresden, Düsseldorf, Bregenz, Prag und Krakau gespielt. Vögel ist verheiratet, Vater dreier Kinder und lebt in Mauren/Liechtenstein.

 

Regie   Elmar F. Kühling

Mit      Katharina Plank
Milena Weber
Daniel Leers
Reyniel Ostermann

 

PRESSE:
„Dieses Stück ist eine wahrlich unglaubliche Reise für das Publikum. Das könnte angesichts der entgleitenden Lebensmodelle sogar richtig schadenfroh sein. Gratulation.“
WOCHENBLATT ONLINE, 19. Februar 2022

 „Eine originelle Komödie, die sich traut, brisante und aktuelle Themen anzupacken und mehr ans Herz als an die Nieren geht … Der Premieren-Applaus war riesengroß und wollte nicht enden.“
SCHAFFHAUSER NACHRICHTEN, 21. Februar 2022

„Grandios inszeniert von Färbe-Urgestein Elmar F. Kühling. Die Besetzung ist dabei eine Punktlandung. Die Schauspieltruppe blüht in ihren Rollen förmlich auf … Man kommt beim Zuschauen kaum aus dem Lachen heraus. So ernst die Thematik eigentlich sein mag – in der 90-Minten-Vorstellung wird sie bitterböse auseinandergenommen“
SÜDKURIER, 22. Februar 2022

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Literatur on Tour – Vier Literaturstipendiaten

Literaturstipendiaten des Landes lesen im Theater „Färbe“

Moderation Oswald Burger – Mitglied der Preisjury

Das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst in Baden-Württemberg vergibt seit 1980 Stipendien an Nachwuchsautoren, die mit ihrem schriftstellerischen Werk überzeugen und dem Land verbunden sind. „Die Literatur ist eine wunderbare Form, gesellschaftliche Entwicklungen aufzugreifen und Vorbilder und Identifikationsmöglichkeiten zu schaffen. Sie ist aber auch eine Form, die zur kritischen Auseinandersetzung auffordern kann“, sagt dazu die verantwortliche Kulturstaatssekretärin Petra Olschowski. Mit dem Stipendium ist eine Lesereise verbunden. Erstmals ist Singen, das mit der „Erzählzeit ohne Grenzen“ eine erfolgreiche Literaturreihe auf den Weg gebracht hat, dafür ausgewählt worden.

Die Autorin und Autoren, die am Freitag, 25. März, 20 Uhr, im Theater „Färbe“ lesen:

Theres Essmann – beeindruckte die Jury mit ihrem ausgereiften Stil, ihrer treffenden Sprache und der gekonnt aufgebauten Handlung der Novelle „Federico Temperini“ (Tübingen 2020). Die Autorin wurde 1967 in Nordwalde geboren. Sie lebt in Stuttgart und ist u.a. als Referentin für kreatives Schreiben tätig.

 

Frank Rudkoffsky – überzeugte mit dem Roman „Fake“ (Berlin, 2019). Darin wird das Bild einer Generation gezeichnet, der scheinbar alle Türen offenstehen, die aber doch an einer inneren Leere und steigendem Druck von außen zu scheitern droht. Der Autor wurde 1980 in Nordenham geboren. Er lebt in Stuttgart als Redakteur des Stadtmagazins LIFT.

Cihan Acar – lässt mit seinem Romandebüt „Hawaii“ (Berlin, 2020) in Streifzügen durch Heilbronn mit feinem Humor und viel Gespür für Atmosphäre und Milieus die Bruchlinien zwischen der Einwanderer- und der sesshaften Gesellschaft sichtbar werden. Neben dem Studium der Rechtswissenschaften schrieb er auch Bücher über Hip-Hop und den Istanbuler Fußballclub Galatasaray. Acar wurde 1986 in Heilbronn geboren.

Valentin Moritz – überzeugte mit seinem Buch „Kein Held – Erinnerungen“ (Freiburg 2020), das eine Einladung ist, über Verantwortung im Alltag, Helden und Heimat neu nachzudenken. Moritz wurde in 1987 Bad-Säckingen geboren. Er lebt als freischaffender Autor in Berlin und wirkte zuletzt als Stadtschreiber in Rottweil.

 

Der Eintritt ist frei,
das Theaterrestaurant ist ab 18.30 Uhr geöffnet.

Nur noch wenige Plätze: die Veranstaltung ist fast ausgebucht! 

 

Grußworte:
Ute Seifried, Bürgermeisterin von Singen
Ariane Limberg, Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst

 

Veranstalter:
Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg
Stadt Singen
Forum Allmende e.V.
Förderverein Theater „Die Färbe“ e.V.

 

Cyrano de Bergerac – Zusatzvorstellung/Derniere

Romantische Komödie von Edmond Rostand
in einer Singener Fassung von Andreas von Studnitz

Der Titelheld Cyrano de Bergerac, ein französischer Dichter des 17. Jahrhunderts, leidet unter seiner riesigen Nase. So mancher Spötter stirbt im Duell. Dennoch wird de Bergerac als empfindsam beschrieben; er ist in seine gutaussehende Cousine Roxane verliebt. Da er ihre Absage fürchtet, verbirgt er seine wahren Gefühle. Als Roxane ihm ihre Zuneigung zu Christian von Neuvillette gesteht, ist de Bergerac bereit, diesen zu unterstützen, indem er an seiner Stelle Gedichte schreibt. Der hübsche, aber als „arger Dummkopf“ geltende Christian von Neuvillette dient im gleichen Regiment wie de Bergerac bei den Gascogner Kadetten.

Um die romantischen Ansprüche der Angebeteten zu befriedigen, leiht de Bergerac dem Nebenbuhler sein poetisches Talent, so dass von Neuvillette den Erfolg allein genießt. Schließlich überzeugt de Bergerac die beiden davon, vor den Traualtar zu treten, und entzieht Roxane damit dem Grafen Guiche, der sie zu seiner Geliebten machen will. Guiche ist zornig, und er rächt sich, indem er die Gascogner Kadetten samt de Bergerac und von Neuvillette in den Krieg an die vorderste Front schickt.

Obgleich durch die spanischen Belagerer ausgehungert und eingekesselt, schmuggelt de Bergerac im Namen von Neuvillette täglich zwei Briefe an Roxane durch die feindlichen Linien. Dieser Briefe wegen eilt Roxane mitten ins Heereslager zu ihrem Mann, dem sie nun gesteht, ihn nicht mehr wegen seiner „äußeren Hülle“ zu lieben, sondern wegen der Schönheit seiner Seele. Christian von Neuvillette ist entsetzt, da er weiß, dass er Roxane gegenüber nicht ehrlich war. Doch kurz bevor de Bergerac der gemeinsamen Geliebten den wahren Urheber der Briefe sagen kann, trifft die Todesmeldung ein: von Neuvillette ist gefallen und de Bergerac schweigt, um der trauernden Roxane das Andenken an den Liebeshelden zu erhalten. Erst 14 Jahre später entdeckt Roxane, die sich in ein Kloster zurückgezogen hat, die Wahrheit. Allerdings wird de Bergerac kurz vor dem obligatorischen Samstagsbesuch bei seiner Cousine durch einen Anschlag schwer verwundet, so dass er in ihren Armen, geschwächt durch Blutverlust und fiebrige Wahnvorstellungen, stirbt.

Regie Andreas von Studnitz
Mit Milena Weber, Alexander Klages, Elmar F. Kühling, Daniel Leers, Reyniel Ostermann

Dauer 2h 40m inkl. einer Pause

Der Reichsbürger – Zusatzvorstellung

Sie sind mitten unter uns, sie sehen aus wie jeder andere, und doch sind sie nicht wie jeder andere. Sie sind Reichsbürger, also Menschen, die die grundgesetzliche Ordnung der Bundesrepublik Deutschland ablehnen. In ihrer DenkWelt wurde das Deutsche Reich nie aufgelöst, Deutschland ist weiterhin ein besetzter Staat oder sie selbst sehen sich in der Reichsnachfolge des Kaiserreichs. Konsequenterweise lehnen sie deutsche Gesetze ab, zahlen keine Steuern und stellen sich eigene Pässe und Dokumente aus. Was nach schrulligen Sonderlingen klingt, wurde 2016 im fränkischen Georgensgmünd bitterer Ernst, als ein bewaffneter Reichsbürger auf Polizisten schoss. Bei Reichsbürgern wurden mehrfach Waffen und sogar Sprengstoff gefunden. Sie stellen mit unter auch eigene Polizeieinheiten auf und fördern so den Nährboden für ausgrenzendes und oft antisemitisches Gedanken gut.

Anna Lena und Konstantin Küspert beleuchten die Psyche eines Reichsbürgers, verfolgen die Gedanken und Hintergründe und Fragen vor allem: wie viel Reichs Bürger steckt in uns?

 

Presse:
…es kann Angst machen: Ralf Beckords Auftritt, sein eskalierender Monolog, die realen Ängste und Ohnmachten, von denen sich der Reichsbürgerwahn nährt. Und zuletzt ist es mehr als nur ein bisschen Horrorshow. (GEA)

…Minutenlanges Schweigen im Publikum, das muss man erst einmal verdauen, bevor stürmischer Applaus für Schauspieler Ralf Beckord losbricht…Das ist Theater am Puls der Zeit. (Südkurier) 06.11.18
Der Trafikant

Robert Seethaler erzählt die Geschichte von Franz, Freud und Anezka im Wien der 1930er Jahre. Der 17-jährige Franz Huchel verlässt 1937 sein Heimatdorf, um in Wien als Lehrling in ­einem Tabak- und Zeitungsgeschäft sein Glück zu suchen. Dort begegnet er dem Stammkunden Sigmund Freud und ist sofort fasziniert von dessen Ausstrahlung. Im Laufe der Zeit entwickelt sich eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen den beiden unterschiedlichen Männern. Als sich Franz in die Varietétänzerin Anezka verliebt und in eine tiefe Verunsicherung stürzt, sucht er Rat bei Professor Freud. Dabei stellt sich jedoch heraus, dass dem berühmten Psychoanalytiker das weibliche Geschlecht ein ebenso großes Rätsel ist wie Franz. Ohnmächtig sind beide auch angesichts der sich dramatisch zuspitzenden politisch-gesellschaftlichen Verhältnisse …

„Ergreifendes Dokument der Zeitgeschichte.“ SCHAFFHAUSER NACHRICHTEN
„Nicht mit einem mahnenden Zeigefinger, sondern mit Witz und Raffinesse.“ SÜDKURIER
„So gut war Theater in der Färbe schon lange nicht mehr in eine Saison gestartet.“ WOCHENBLATT

Regie Klaus Hemmerle

Mit Dina Roos, Milena Weber, Ralf Beckord, Marcus Calvin, Elmar F. Kühling, Daniel Leers, Reyniel Ostermann

Premiere 1. Oktober 2021

MAX MADDALENA 36 (Gerd Zahner)

Schauspiel, Choreographie und Konzept: Lisa Maria Funk, Anna Hertz, Leander Kämpf
Musik: Reinhard Stehle

Eine Produktion des Kulturzentrum GEMS Singen

Dieses Theaterstück handelt von der Geschichte der Singener Max-Maddalena-Straße (heute Harsenstraße), ihrer Identität, den Menschen, die für die Freiheit kämpften und ihrem Echo, das bis heute zu uns spricht. „Erinnern ist schaukeln – vor und zurück, in einem Augenblick“ Doch wie erinnern wir uns? Wir legen Stolpersteine gegen das Vergessen. „Ob die Schuhe es lesen können?“ Nicht nur Max Maddalena, ein Singener Arbeiter, Gewerkschaftsführer und Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus, nach dem die Straße zwischenzeitlich benannt wurde, wohnte hier, sondern auch die Familie Harlander, deren Mitglieder wegen Fluchthilfe ins KZ kamen oder inhaftiert wurden. „Ich werde nicht in der Harsenstraße 36 wohnen! Ich wohn‘ Max-Maddalena-Straße 36!“ Das alles erzählen uns die Kinder der Straße, die über alle Ängste erhaben, das Schweigen brechen.

<< TICKETS >>

Mi 27.10., Do 28.10., Fr 29.10., Sa 30.10.

jeweils um 20.30 Uhr im Theater „Die Färbe“
Theaterrestaurant ab 18 Uhr geöffnet

EVENT (John Clancy)

Mit Andreas von Studnitz

Ein Mann steht im gleißenden Licht auf der Bühne. Ein Schauspieler. Er spricht zu uns über sich, über die Zuschauer und die Situation. Wer dachte, er wüßte, was das hier ist: Bühne, Schauspieler, Zuschauer, der sieht sich womöglich getäuscht. Ist alles ganz anders? John Clancys „Event“ ist ein komischer, gleichzeitig zutiefst irritierender Monolog über die merkwürdige Veranstaltung, die wir „Theater“ nennen – und eine brillante Meditation über das, was uns die Bühne über unser Leben zu erzählen hat. Ein cleveres Stück Meta-Theater mit den denkbar einfachsten Mitteln, und eben aus dieser Simplizität wächst die enorme Überzeugungskraft. Im Idealfall verlässt das Publikum nach „Event“ das Theater in der Überzeugung, seine Zeit verschwendet zu haben – ohne es zu bereuen.

Andreas von Studnitz, namhafter Regisseur im In- und Ausland, war von 2006 bis 2018 Intendant am Theater Ulm. In dieser Zeit entstand sein gefeierter Solo-Abend „Event“ von John Clancy, mit dem er am Theater „Die Färbe“ gastiert:

Vorstellungen freitags und samstags in der Färbe:

5., 6., 12., 13., 19., 20. November 2021 um 20.30 Uhr

(Foto Jochen Klenk)

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Karten: (07731) 64646, diefaerbe@t-online.de, www.die-faerbe.de, Abendkasse jeweils ab 19.30 Uhr Platzreservierung nach Eingang der Kartenbestellungen

Theaterrestaurant: vor den Vorstellungen ab 18 Uhr geöffnet
Es gilt die 3G-Regel, Registrierung am Einlaß, die Maske darf nur am Tisch abgenommen werden

Andreas von Studnitz leitet gleichzeitig die Wiederaufnahmeproben zu „Cyrano de Bergerac“ von Edmond Rostand in der Basilika. Die Produktion mußte coronabedingt um genau ein Jahr verschoben werden. Die Premiere findet nun am 3. Dezember 2021 statt, gespielt wird bis Ende Januar 2022, an Silvester gibt es eine Doppel-Vorstellung.

JAZZ JOUR FIXE – QUARTETT MANOUCHE

Montag, 13. Dezember im Kneipentheater

QUARTETT MANOUCHE

Nachdem der Jazz Jour Fixe mit dem „Quartett Manouche“ im November leider ausfallen mußte, wird dieser am 13. Dezember nachgeholt:

Die Musik Django Reinhardts hat nichts von seiner Magie verloren. Temperament und Spielfreude    treffen auf Melodie und Spontanität. Mittlerweile hat sich der Personalstil Reinhardts zu einer eigenen Musikform entwickelt: Gypsy Swing. In einer immer größer werdenden Fangemeinde hört man weltweit nicht nur mehr die Bewahrer, sondern auch viele junge Musiker, die diesen Stil ins 21. Jahrhundert befördert haben. Django war nicht nur ein begnadeter Komponist und Instrumentalist, sondern auch ein unkonventioneller Mensch der ein Leben zwischen Weltruhm, Genialität, Eigenwilligkeit und Weltkrieg führte. Der Reinhardt-Kenner Daniel Beurer lässt in vielen Geschichten und Anekdoten das wilde Leben des „Two-Finger-Wizzards“ wieder lebendig werden.

Quartett Manouche sind: Daniel Beurer (Gitarre), Fabian Huger (Gitarre), Michael Lauenstein (Akkordeon), Peter Westhoff (Kontrabass). www.guitar-swing.de

Die Musik beginnt um ca. 20.15 Uhr, die Theaterkneipe ist ab 18 Uhr für die Besucher geöffnet. Der Eintritt ist frei, es wird um eine Spende für die Musiker gebeten. Auf Wunsch des Veranstalters gilt an diesem Abend in der Färbe die 2G-Regel.